Ausgezeichnete Arbeiten zur Boot Flash Größenlimitierung und Maritimer Situationserkennung

06.08.2021
admin

Digitale Preisverleihung des ASQF-Förderpreises 2021
Am 29. Juli 2021, wurden zwei herausragende Masterarbeiten im Rahmen einer feierlichen, virtuellen Preisübergabe mit dem renommierten ASQF-Förderpreis ausgezeichnet. Die beiden Preisträger kamen dabei aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Mathias Heindel studierte Elektronische und Mechatronische Systeme (M. Eng.) an der Technischen Hochschule Nürnberg, Steffen Haaga war Weiterbildungsstudierender an der OHM Professional School im Studiengang Software Engineering & Informationstechnik (M. Sc.). Die Preisverleihung fand online statt. Sabine Betz-Ungerer, Geschäftsführerin der OHM Professional School, übernahm die Moderation.
Prämierte Abschlussarbeiten aus unterschiedlichen Fachbereichen
Prof. Dr.-Ing. Frank Pöhlau, Dekan der Fakultät Elektrotechnik Feinwerktechnik und Informationstechnik der Technischen Hochschule Nürnberg, leitete die Veranstaltung mit einer kurzen Vorstellung seiner Fakultät ein. Die anschließende Würdigung der Masterarbeit von Mathias Heindel hielt der Betreuer der Abschlussarbeit, Prof. Dr. Jörg Arndt. Herr Heindel erhielt den Preis für seine Arbeit zum Thema „Entwicklung und Beurteilung von Möglichkeiten zur Auflösung der Boot Flash Größenlimitierung bei x86-basierten Systemen“. Edgar Dehm von der develop group Holding AG überreichte den Preis virtuell und freute sich, dass seine Firma einen Preisträger der Hochschule fördert. Die develop group ist seit über 40 Jahren als Anbieter professioneller Softwaredienstleistung und -beratung etabliert. Mit der Projekterfahrung aus mehreren tausend Personenjahren erbrachter Ingenieurleistung unterstützt die Unternehmensgruppe ihre Auftraggeber dabei, hochkomplexe und ambitionierte Software-Entwicklungsvorhaben zu verwirklichen.
Übergabe des zweiten Preises
Die Abschlussarbeit von Steffen Haaga würdigte Prof. Dr. Thomas Schedel, und beschrieb den Inhalt mit einer spannenden und anschaulichen Geschichte zum Thema. Der Titel der prämierten Arbeit von Herrn Haaga lautet: „Maritime Situationserkennung mittels dynamischer Bayes`scher Netze“. Inhaltlich beschäftigt sich die Abschlussarbeit mit der automatisierten Erkennung auffälliger Situationen (z. B. Schmuggel und Piraterie) im Rahmen der maritimen Überwachung. Im Anschluss überreichte Raphael Hirschmann von der infoteam Software AG virtuell die Urkunde sowie das Preisgeld. Die infoteam Software AG unterstützte in diesem Jahr zum wiederholten Male den ASQF-Preis als Förderer. Seit Jahrzehnten realisiert die infoteam Software Gruppe spezifische Softwarelösungen für ihre Kunden aus den Märkten Industry, Infrastructure, Life Science und Public Service. Das Kerngeschäft bilden die Teil- oder Gesamtentwicklung von Steuerungs- und Embedded-Software, Middleware und Anwendungssoftware – agil, modern und nach aktuellen Security-Anforderungen.
Gratulation zum Förderpreis
Die Preisträger erhalten neben einem Preisgeld eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft beim ASQF. Norbert Kastner stellte den Anwesenden den Verein mitsamt seinen Leistungen vor und freut sich, Herrn Haaga und Herrn Heindel im ASQF willkommen zu heißen.
Abschließend gratulierte Prof. Dr.-Ing. Bernhard Strobl, der Stipendienbeauftragte der Fakultät Elektrotechnik Feinwerktechnik und Informationstechnik, den Preisträgern herzlich und wünschte viel Erfolg für die weitere berufliche und private Zukunft. Ein besonderes Dankeschön gilt vor allem den Stiftern, ohne die es die Förderpreise nicht gäbe: in diesem Semester die develop group Holding AG und die infoteam Software AG. Auch wir möchten an dieser Stelle den Preisträgern zu ihrer herausragenden Leistung gratulieren und wünschen ihnen eine erfolgreiche Zukunft.
ASQF – Ein Netzwerk für Software-Fachkräfte
Seit 1996 unterstützt der Arbeitskreis Software-Qualität und -Fortbildung e.V. (ASQF) als Kompetenznetzwerk und Wissensvermittler Fachkräfte aus den Bereichen Softwareentwicklung und Qualitätssicherung. Hierzu arbeitet der Verein seit Jahren mit Förderern aus der freien Wirtschaft zusammen, um die besten Abschlussarbeiten auszuzeichnen.

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