ASQF Quality Afternoon

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Der Quality Afternoon 2023 fällt leider aus!

Wir wollen Qualität liefern – was müssen wir dafür eigentlich wissen und können?

Das Thema Qualität in auszuliefernden Produkten wird immer wichtiger, was z.B. auch ein Ergebnis aus Softwaretestumfragen (z.B. Softwaretest-Umfrage 2020) ist.
Aber was heißt das?
Im Rahmen des Quality Afternoons wollen wir uns mit diesem Thema im Rahmen von verschiedenen Workshops und Impulsvorträgen näher beschäftigen:

  • Was sind Ihre Erfahrungen?
  • Was sind Herausforderungen in Projekten an denen Sie arbeiten?
  • Was können bzw. müssen wir tun damit wir die geforderte Qualität liefern können?
  • Was bedeutet es wenn wir nicht mehr nach dem V-Modell arbeiten sondern in iterativ-inkrementellen Entwicklungsmodellen?
  • Was müssen wir im Test ändern?
  • Wie müssen wir uns ändern?
  • Welche Hard und Soft Skills benötigen wir, zusätzlich zu den ISTQB- üblichen Fachkenntnissen?
  • Inwieweit ist ein Informatik-Studium für den Softwaretest relevant/notwendig?
  • Inwieweit ist die Programmiererfahrung für den Softwaretest relevant/notwendig?
  • Wie ist der „Marktwert“ eines Softwaretesters im Vergleich zu dem eines Software-entwicklers?

Diskutieren Sie diese Fragen mit uns. Wir freuen uns über den Austausch!

 

 

13:00 bis 13:30 Uhr Einlass

 13:30 bis 13:45 Uhr Einführung (Erhardt Wunderlich, Sascha Hackel)

 13:45 bis 14:30 Uhr Armin Metzger (GTB): Impulsvortrag

 “Testing Skills und das Berufsbild Testen – gestern, heute … morgen?“

 14:30 bis 14:45 Uhr E.Wunderlich/S. Hackel: Vorstellung der Workshopthemen

 14:45 bis 15:00 Uhr Kaffepause

 15:00 bis 16:30 Uhr: Workshops 

  • Workshop 1 (Moderator E.Wunderlich)
    • Thema: “Erfahrungen/Herausforderungen”
    • Ziel: Zusammenstellung der Erfahrungen und Herausforderungen in verschiedenen Softwareentwicklungsmodellen/Projekten.
      • Was änderte sich z.B. als wir vom V-Modell zu iterativ-inkrementellen Modellen gingen?
      • Wie sind die Aufgaben verteilt?
      • Wie ist die Testorganisation? 
  • Workshop 2 (Moderator S. Hackel)
    • Thema: “Akzeptanz des Testens als Grundlage für gute Qualität”
    • Ziel: Was müssen wir tun um die Akzeptanz für das Testen und die Qualität in den Projekten zu verbessern?
      • Frühzeitiges einbinden aller verschiedenen Entwicklungsbereiche?
      • Mehr Transparenz unserer Aufgaben/Ergebnisse?
      • Was ist eigentlich Qualität? 
  • Workshop 3 (Moderator Sadegh Sadeghipour)
    • Thema: “Kenntnisse – was brauchen wir für unsere Aufgaben?
    • Ziel: Zusammenstellung der Kenntnisse, die wir für unsere Aufgaben zur Qualitätssicherung benötigen:
      • Sind z.B. Softwareentwicklungskenntnisse notwendig, reichen die Kenntnisse aus dem ISTQB Training für die Testaufgaben,…?
      • Was ist mit Softskills?
      • Inwieweit sind Kenntnisse über das fachliche Applikationsfeld des Testobjekts erforderlich? 

16:45 bis 17:00 Uhr Präsentation der Workshop Ergebnisse (E.Wunderlich/S.Hackel/tbd)

17:00 bis 17:15 Uhr Abschluss des Quality-Afternoons (E. Wunderlich, S.Hackel)

Die letzten 10 Jahre haben uns ein langsames, aber stetiges Umdenken bezüglich der Testing-Herangehensweisen und der damit einhergehenden, notwendigen Skills für die Qualitätssicherung beschert. Auf die agile Transformation folgte die digitale Transformation. Die Rollenbilder des Berufsbildes „Testen“ wandeln sich zu Herangehensweisen, bei denen Teilaufgaben im Test und Spezialisierungsanforderungen auf Positionen über die gesamte Organisation bzw. das Projektteam abgebildet und aufgeteilt werden.

Aus Umfragen wie der Softwaretest Umfrage des GTB mit Partnern wird deutlich, dass entlang dieser Entwicklung allerdings auch die Akzeptanz für das Thema Testen sichtbar abgenommen hat. Dies zeigt sich unter anderem im Trend eines signifikanten Rückgangs der Kenntnis und der Anwendung von systematischer Testmethodik und von Automatisierungsstrategien in den letzten 10 Jahren.

Diese Trends unterstreichen die Bedeutung klarer und praxisorientierter Konzepte für die Skills, welche in der Organisation benötigt werden, um die geplanten Qualitätsziele in der Software- und Systementwicklung zu erreichen. Aus diesem Grund hat German Testing Board ein Referenzschema für Personen, die Im Bereich Testen von Software basierten Komponenten und Systemen tätig sind entwickelt und kürzlich aktualisiert – das „Berufsbild Testen“.

 Der Vortrag geht sowohl auf die aus den Umfragen gewonnenen Erkenntnisse als auch auf die Konzepte und Inhalte des überarbeiteten Berufsbilds ein.

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Dr. Erhardt Wunderlich

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Sascha Hackel

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