IoT im Fokus: Wir fragen – sepp.med antwortet

08.03.2018
admin

Warum bieten Sie den CPIoT-Kurs des ASQF an?
“Unsere Kernkompetenz ist, in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden, für Software Qualität in komplexen und kritischen Systemen zu sorgen. Mit dem CPIoT können wir allen Beteiligten das notwendige Verständnis und Mindset vermitteln, um im Internet der Dinge erfolgreich zu sein.”
Welche Chancen & Gefahren sehen Sie im Internet der Dinge?
“Chance: die richtigen Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort; Risiko: in den falschen Händen”
Welche Voraussetzungen und Eigenschaften müssen die Teilnehmer des CPIoT-Kurses mitbringen?
“Offen für Neues, offen für “Anders” und ohne Scheu für gemeinsames interdisziplinäres Arbeiten.”
Inwiefern trägt das Internet der Dinge zu neuen Geschäftsmodellen bei?
“Das Internet der Dinge sammelt einen bedeutenden Teil der Daten, auf deren Basis Entscheidungen getroffen werden und daher Wertschöpfung ermöglicht. Da wir gerade erst lernen Daten zu verwerten, erwarte ich noch einige überraschende Geschäftsmodelle.”
Wie sieht die Zukunft des IoT aus?
“Die Zukunft des IoT ist vielfältig und in allen Gesellschaftsbereichen vorhanden, wenn auch oft unsichtbar. Es entsteht eine neue Art von “Magie”, wie beispielsweise der “digitale Assistent aus der Dose”.”
Der CPIoT-Kurs läuft unter der Überschrift „Quality Engineering for IoT“. Was macht denn den Begriff Quality Engineering aus?
“Kosten, Nutzen und Qualität hängen bei der Umsetzung von Systemen, und Teilen davon, eng zusammen. Für eine erfolgreiche Anwendung spielt das Quality Engineering – im viele Domänen überspannenden IoT – die entscheidende Rolle. Auch wenn Komponenten unterschiedlicher Hersteller zum Entstehungszeitpunkt des Systems noch unbekannt sind, wird die angemessene Qualität vom Geschäftsmodell bestimmt.”
Welche ethischen Aspekte des IoT sind aus Ihrer Sicht besonders wichtig?
“Aus der Kontrolle über eine große Gesamtheit von Daten erwächst große Wertschöpfung und Macht und ebenso große Verantwortung. Es ist unser aller Aufgabe einen möglichen Missbrauch weitestgehend einzuschränken ohne uns Chancen zu nehmen.”
[toggle type=”” title=”Für die sepp.med gmbh antwortete Matthias Pruksch”]
Matthias Pruksch ist bei sepp.med der Ansprechpartner für Entwicklung und Qualitätssicherung von IoT-Systemen. Er ist Mitautor des Lehrplans zum “ASQF Certified Professional for IoT” und war Projektleiter des Förderprojekts Test@Cloud. Bevor Matthias Pruksch 2006 zu sepp.med kam, war er in verschiedenen Start-Up Unternehmen tätig, wo er neben der Entwicklung von Medizinprodukten für die Augenheilkunde, auch für die Qualitätssicherung einer massiv parallelen Data Warehouse Applikation verantwortlich war.

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