Unser Wissen
Von A wie agil über T wie Testing bis Z wie Zugänglichkeit behandeln wir beim ASQF viele Themen. Suchen Sie nach Vorträgen oder Webinaren zu einem bestimmten Thema, wie z.B. KI, Projektmanagement oder Security? Dann werden Sie in der Wissensdatenbank unserer ASQF-Fachgruppen ganz sicher fündig!
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Wissen aus dem Netzwerk
2025
📁 Erlebte Barrierefreiheit mit und ohne ChatGPT, Dr. Anne Kramer, Smartesting
Manches versteht man erst, wenn man es selbst erlebt hat. In Frankreich spricht man im Zusammenhang von Barrierefreiheit nicht von „Behinderten“, sondern von „situativ beeinträchtigen Personen“. Klingt nach politisch korrekter Sprache, dachte ich – bis mich der Augenarztes in der Notfallambulanz mit einem lapidar dahingesagten Satz eines Besseren belehrte: „Sie dürfen eine Woche lang nicht lesen.“ Bumms – aus – kein WhatsApp, kein Google, nicht mal kurz den Regenradar anschauen… Definitiv situativ beeinträchtigend! Zwei Tage habe ich es ausgehalten, dann musste eine Lösung her. Die Rettung kam durch das Sprach-Interface von ChatGPT. Endlich konnte ich wieder im Internet nachschauen, was mich gerade interessierte. Wonach ich als erstes geschaut habe? Natürlich wie man sich E-Mails oder PDFs auf dem Smartphone vorlesen lassen kann. Das funktioniert auch – und ich bin allen Entwicklern und Testern von Barrierefreiheit sehr dankbar dafür! Diese denkwürdige Woche hat mich einiges hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen von Barrierefreiheit mit und ohne generative KI gelehrt – Punkte, die ich in meinem Erfahrungsbericht teilen möchte. Denn ich habe noch etwas gelernt: Barrierefreiheit ist kein Ziel, sondern ein Weg, den es sich zu beschreiten lohnt. KI wird dabei eine wichtige Rolle spielen!
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📁 Evaluating the Potential of AI Usage in Software Development: An Empirical Study at Siemens Healthineers, Magdalena Bachmaier and Johannes Manne, Siemens Healthineers
AI tools like GitHub Copilot are transforming how developers work—boosting productivity by up to 55%. But where do these tools truly shine, and where do they still fall short? In this talk, we present fresh insights from a developer survey and expert interviews, exploring how AI is used across the software development lifecycle. Join us to discover which phases benefit most, what challenges remain, and how AI can be better integrated into everyday workflows. Results of our study reveal that 93% of developers use AI during implementation, but satisfaction is moderate (3.52/5). AI is also used in requirements (56%),testing (80%), and documentation (78%), with helpfulness ratings up to 4.46/5. Despite adoption, 53% feel restricted by internal policies, and only 10% trust current legal frameworks to keep pace with AI.
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📁 Autonome Softwareentwicklung mit GitHub Copilot Agent: Potenziale und Risiken im regulierten Medizinbereich, Robert Steinhäußer, sepp.med
Der Agent Mode von GitHub Copilot ermöglicht die autonome Ausführung komplexer Entwicklungsaufgaben und bietet im regulierten medizinischen Umfeld erhebliche Effizienz- und Qualitätsvorteile – erfordert jedoch klare Grenzen bei Kontrolle, Verantwortung und regulatorischer Sicherheit.
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📁 KI-Tools im Einsatz: Magie oder Illusion?, Christoph Singer und Gabriela Simion, imbus AG
KI – die neue Wunderkomponente die ganz viel verspricht, auch in der Testautomatisierung. Viele Tools werben damit, Test effizienter und robuster zu machen: Self-Healing, automatische Testfall- und Testdatengenerierung, intelligente Fehleranalyse. Klingt beeindruckend – aber funktioniert das wirklich in der Praxis? Wie einfach ist die Verwendung der Tools? Wie beeinflussen sie die Arbeitsweise? Welche Chancen sehen wir? Welche Risiken kann die Verwendung von KI-gestützten Tools mit sich bringen? Können wir ihr blind vertrauen?
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📁 Sterne, Code und Qualität: LLMs im Härtetest der Praxis, Prof. Dr. Klemens Waldhör, FOM Hochschule
Der Beitrag untersucht, wie Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT, Claude, Gemini und Copilot den Softwareentwicklungsprozess – insbesondere Spezifikation, Implementierung und Test – unterstützen können. Dazu wird die Entwicklung einer astronomischen Webanwendung durchgeführt, die Amateurastronomen bei der Planung ihrer Beobachtungsabende durch Berechnung optimaler Beobachtungszeiten unterstützt. Das praxisnahe Szenario kombiniert überschaubare Komplexität (LLM-kompatibel) mit fachlicher Tiefe: Koordinatensysteme, Zeitkonversionen und Sichtbarkeitsberechnungen erfordern domänenspezifisches Wissen. Der Vortragende bringt eigene Erfahrung als Amateurastronom mit ein und hat vergleichbare Werkzeuge bereits manuell entwickelt.
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📁 From “Pilot Forever” to Everyday Practice – Why AI Literacy is Your Real Deployment Accelerator, Dr. Filipa Campos-Viola, FSQ Experts
„Pilot forever“-Projekte sind der Friedhof der KI-Innovation. Eine aktuelle EU-Studie zu KI im Gesundheitswesen zeigt, warum: Selbst in Gesundheitswesen, einem Sektor mit ausgereiften Pilotprojekten und hoher Dringlichkeit, kommt die Einführung zum Stillstand, wenn Endnutzer nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügen, um KI-Ergebnisse zu interpretieren, in Arbeitsabläufe zu integrieren und deren Auswirkungen zu kommunizieren. Ohne gemeinsames Verständnis bleibt KI eine Kuriosität; mit den entsprechenden Kenntnissen wird sie Teil der DNA. Die gleiche Herausforderung stellt sich nun auch in der Softwareentwicklung. Teams experimentieren mit großen Sprachmodellen, generieren Code-Schnipsel oder lassen KI die Testfälle vorschlagen – oft jedoch ohne einen gemeinsamen Rahmen für die Bewertung der Genauigkeit, das Erkennen von Verzerrungen oder die Entscheidung, wann sie der KI mehr vertrauen sollten als ihrem eigenen Fachwissen. Und anders als in der Wissenschaft haben die meisten Teams ihr Studium vor Jahren abgeschlossen; ihre „KI-Ausbildung“ besteht aus einer Mischung aus Online-Tipps, Trial-and-Error und Flurgesprächen. Anhand von Parallelen aus dem Gesundheitswesen werden wir untersuchen, wie mangelnde KI-Kompetenz zu Fehlinterpretationen, und Vertrauensverlust führt – und wie gezielte, rollenspezifische Weiterbildungen den gelegentlichen Einsatz von KI zu einer konsistenten, wirkungsvollen Praxis machen können. Wir werden folgende Themen diskutieren: Wie Sie erkennen, wann Ihre KI-Nutzung im „Pilot-Modus” feststeckt Praktische Schritte zum Aufbau gemeinsamer Kenntnisse in funktionsübergreifenden Entwicklungs- und Testteams Lehren aus einem hochriskanten Sektor, in dem die Kosten eines mangelnden KI-Verständnisses an den Ergebnissen für die Patienten gemessen werden. Über den Hype hinaus ist KI-Kompetenz das fehlende Bindeglied zwischen Hype und messbaren Ergebnissen – unabhängig davon, ob Ihre Endnutzer Kliniker oder Programmierer sind.
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📁 LLMs im Projektalltag: Wie MCPs die Erstellung automatisierter Szenarien erleichtern, Waldemar Siebert, SimplyTest GmbH
Der Vortrag beleuchtet den praktischen Einsatz von Large Language Models (LLMs) im Projektalltag in Kombination mit dem Model Context Protocol (MCP) zur effizienten Erstellung und Wartung von automatisierten Testszenarien in Entwicklungsprojekten. Er demonstriert, wie MCP als standardisierte Schnittstelle die Integration von LLMs mit externen Datenquellen, Werkzeugen und Testframeworks wie Playwright ermöglicht und dabei manuelle, repetitive Aufgaben der Testszenario-Entwicklung reduziert.
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📁 Just Do It – with GenAI! Wie Siemens KI im Testalltag nutzbar macht, Matthias Eichenseher & Thomas Singer, Siemens
In einer Zeit, in der KI-Technologien rasant voranschreiten, stellt sich nicht mehr die Frage ob, sondern wie wir sie sinnvoll in unseren Arbeitsalltag integrieren. Unser Vortrag zeigt, wie die Siemens Test Community mit dem Format „Just Do It – with GenAI!“ eine Plattform geschaffen hat, um generative KI (GenAI) gezielt bei den Test-Experten zu verankern. Wir berichten, wie aus einer Idee ein globales Netzwerk wurde: Mit dem Ziel, Synergien zu nutzen, Lösungen zu teilen und den Einsatz von GenAI für Entwicklungs- und Testaktivitäten zu fördern. Dabei steht der Grundsatz „Sharing is Caring“ im Mittelpunkt – Wissen und Tools werden offen geteilt, um Kolleg:innen zu befähigen und voneinander zu lernen. Im ersten Teil geben wir Einblicke in die Entstehung und Organisation des Formats: Was war die Initialzündung? Wie wird es gemanagt? Welche Dynamik hat sich entwickelt? Im zweiten Teil zeigen wir konkrete Praxisbeispiele, die direkt im Testalltag eingesetzt werden können – leichtgewichtig, effektiv und inspirierend: Testreduzierung statt Testgenerierung: Wie kann GenAI helfen, relevante Testfälle zu selektieren Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Automatische Erstellung von UML-Diagrammen und Flowcharts aus Funktionsbeschreibungen Und viele mehr – direkt aus der Testpraxis bei Siemens Unser Beitrag richtet sich an alle, die KI nicht nur auf Folien diskutieren, sondern machen wollen. Wir freuen uns auf den Austausch mit der ASQF-Community und darauf, gemeinsam die Zukunft des Testens zu gestalten.
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📁 Vibe Coding & Testing, Heinrich Grefe, CGI
Durch den Einsatz auf Softwareentwicklung spezialisierter Large Language Models lassen sich heute nicht mehr nur einzelne Codeschnipsel im Sinne eines verbesserten Auto-Complete erzeugen. Zunehmend ist es möglich, ganze Programme in einem einzigen Schritt zu generieren – ein Ansatz, der mittlerweile unter dem Begriff Vibe Coding bekannt ist. Dieser Paradigmenwechsel verschiebt den Fokus stärker auf das Ergebnis, während der Sourcecode zunehmend als reines Mittel zum Zweck betrachtet wird. Damit gehen jedoch neue Fragestellungen einher: Wie kann die Wartbarkeit solcher automatisch erzeugten Programme sichergestellt werden? Wie lässt sich überprüfen oder gar beweisen, dass der generierte Code tatsächlich die geforderte Funktionalität erfüllt? Wir werden zeigen, dass klassische Qualitätsaspekte der Softwareentwicklung auch in Zeiten des Vibe Coding nichts an Bedeutung verloren haben. Darüber hinaus präsentieren wir, welche Werkzeuge und Methoden uns unterstützen, um Fehlerfreiheit und Wartbarkeit nachhaltig zu gewährleisten.
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📁Test Automation Survival Guide, Jonas Deisenhofer, beQualified
Testautomatisierung ist kein Selbstzweck – sie muss im Projektumfeld funktionieren. In diesem Vortrag gibt der Referent einen praxisnahen Überblick zu technischen und organisatorischen Erfolgsfaktoren. Welche Technologien gibt es? Welche Trends sind relevant? Und worauf kommt es im täglichen Projektgeschäft wirklich an? Basierend auf Erfahrungen aus unterschiedlichen Projekten bietet dieser Survival Guide wertvolle Tipps für den Aufbau, die Nutzung und Weiterentwicklung von Testautomatisierungslösungen.
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📁 everything is a product Testsysteme aus Systemsicht, Sebastian Striebig
Was passiert, wenn wir die Testautomatisierung nicht isoliert betrachten, sondern im Kontext der gesamten Systemlandschaft? Sebastian Striebig wirft die Produkt-Brille auf Testsysteme: Welche Rolle spielen Risiko, SLA und Impact-Analyse? Wie fügen sich Testsysteme in DevOps-Prinzipien ein – von Shift Left bis hin zu internen Developer-Plattformen, die Komplexität und Aufwand reduzieren sollen?
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📁 Zero Line Testing - Wartungsarme, verständliche Testsuiten, Julian Peters
Wie viel Code braucht Testautomatisierung wirklich? Julian Peters zeigt, wie mit deklarativ beschriebenen Tests, wiederverwendbarem Glue Code und protokollagnostischer Validierung schlanke, wartungsarme Test-Suiten entstehen. Mit dem Tiger-Framework beweist die Gematik, dass Standardisierung und Visualisierung Testautomatisierung für alle Stakeholder zugänglich machen können.
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📁Skaliert agile Software: Qualitätssicherung richtig machen in 3 Schritten, Andreas Neumeister, CGI
Flexibilität und das ständige Anpassen eines Produktes an die Wünsche des Endkunden haben heute oberste Priorität. Agile Entwicklungsmodelle, wie zum Beispiel Scrum oder SAFe bieten Teams und Unternehmen hierbei Rahmenbedingungen, in welchen diese Flexibilität möglichst effizient hergestellt werden kann. Besonders skaliert agile Entwicklungsmodelle haben hierbei jedoch einen Makel: Das Thema Qualitätssicherung ist nicht ausreichend prozessual berücksichtigt und Sollbruchstellen der Verantwortung und der Zusammenarbeit erschweren eine hohe Qualität bei maximaler Flexibilität und Effizienz. Es geht jedoch auch anders, Mit kleinen Anpassungen und Erweiterungen an der Zusammenarbeit nach dem SAFe-Modell lassen sich diese Qualitätslücken schließen und gute Produktqualität ermöglichen. Der Vortrag ist eine gesunde Mischung aus den theoretischen Grundlagen von SAFe, sowie dem ISTQB Agile Testleadership at Scale (ATLaS) Lehrplan sowie praktischer Erfahrung in einem SAFe-Projektumfeld inkl. der Herausforderungen und dem Weg zur Verbesserung.
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📁Kann KI Nachhaltigkeit?, Prof. Dr. Ina Schieferdecker
Es gibt viele Vorschläge, wie KI für Nachhaltigkeit genutzt werden kann, um Umweltzerstörung zu bekämpfen, Klimaziele einzuhalten und die Energie- und Mobilitätswende voranzutreiben. Allerdings werden diese Lösungen nur dann die erhofften Ergebnisse erzielen, wenn die KI selbst energie- und ressourceneffizient ausgelegt ist. In diesem Vortrag wird auf den aktuellen Stand einer solchen nachhaltigen Intelligenz eingegangen und insbesondere erläutert, wie sich die Umweltauswirkungen KI-basierter Systeme qualitativ und quantitativ untersuchen und reduzieren lassen. Es wird ein Rising-Star-System für nachhaltige Intelligenz vorgestellt. Mit diesem lassen sich Wissen über klima- und gesellschaftsrelevante Eigenschaften KI-basierter Systeme aufbereiten und austauschen – mit dem Ziel, diese zu verbessern.
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🎞️ Verlässliche Systeme durch KI, Frank Poignée, infoteam Software AG
Frank Poignée (infoteam Software AG) zeigt in seinem Vortrag, wie KI in allen Testphasen konkret unterstützen kann – und wo ihre Grenzen liegen. Inhalte des Vortrages sind u.a.: Welche Aufgaben übernimmt KI heute schon? Was bleibt beim Menschen? Wie verändert sich die Rolle der Tester:innen? Erlebt praxisnahe Einblicke und diskutiert mit uns: KI im Unittest, Systemtest & Monitoring Automatisierte Risikoanalysen & Simulationen Mensch-Maschine-Zusammenspiel in der Qualitätssicherung
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📖 Testing: Zukunft oder Auslaufmodell?, SQ Magazin 73
Qualitätssicherung und Software Testing sind entscheidende Säulen moderner Softwareentwicklung. Doch in einer Welt, die von Agilität, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz geprägt ist, stellen sich drängende Fragen: Welche Rolle spielt Testing in Zukunft? Welche Ansätze bleiben bestehen, und was muss sich ändern? Diese Ausgabe widmet sich den aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Qualitätssicherung.
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📁 Die Auswirkungen von DORA auf Software Testing, Peter Werner, DZ BANK AG
Der Digital Operational Resilience Act (DORA) ist eine neue EU-Verordnung, die seit Januar 2025 in Kraft ist und die digitale Widerstandsfähigkeit im Finanzsektor grundlegend regelt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Finanzinstitute sowie deren IT-Dienstleister auch in Zeiten von Cyberangriffen, Systemausfällen oder sonstigen Störungen funktionsfähig bleiben. In diesem Fachgruppentreffen beleuchten wir die Auswirkungen von DORA auf die bisherigen Testaktivitäten – Ändern sich die Prozesse und Zuständigkeiten, wo besteht Handlungsbedarf, gibt es neue Herausforderungen usw.?
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🎞️ The Future of Work – AI, Collaboration, and Automation, Amandeep Singh Rawat, MiPal
As businesses navigate the rapid evolution of work, AI-driven automation and intelligent collaboration tools are reshaping industries. In this session, I will explore how AI is moving beyond automation to become an essential partner in decision-making and workflow optimization. Drawing from real-world experiences in AI adoption, including insights from my discussions with industry leaders, I will address common misconceptions about AI, demonstrate how businesses can integrate AI without overwhelming their workforce, and showcase the shift toward agentic AI-intelligent assistants that enhance human productivity rather than replace it. Attendees will gain a forward-looking perspective on how AI can be a key enabler for operational efficiency, knowledge sharing, and strategic decision-making. The session will also highlight practical applications of AI-driven agents. This talk is ideal for professionals looking to understand the evolving AI landscape, how to implement AI-powered collaboration effectively, and what the future holds for AI-driven work environments.
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🎞️ Exploratives Testen neu gedacht: Mit generativer KI zu effektiven Teststrategien für Produkte und Produktfamilien, Dr. Jessica Schiffmann
Zu Beginn des Vortrags wird gezeigt, wie generative KI einzelne Produkte durch automatisierte Erstellung und Optimierung von explorativen Tests und deren Strategie unterstützt. Anhand von Beispielen wird erklärt, wie durch KI-generierte Artefakte Schwachstellen frühzeitig erkannt werden können. Betrachtet werden dabei die unterschiedliche Eingabemöglichkeiten, wie Testberichte, Fehlerberichte oder Modelle der Software. Im zweiten Teil wird der Fokus auf die Skalierbarkeit dieser Ansätze gelegt: Wie können solche KI-gestützten Testverfahren in einer Produktfamilie mit gemeinsamen und variantenreichen Komponenten angewendet werden? Begleitet wird der Vortrag von praxisnahen Beispielen und einer Diskussion der Grenzen sowie der Potenziale generativer KI im explorativen Testen.
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🎞️ Nachhaltigkeit früh denken, Eddy Groen, Fraunhofer IESE & IREB
Das Software-Engineering erlebt einen fundamentalen Wandel, geprägt von den Querschnittsthemen Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz (KI). Während KI bereits zentrale Strategien dominiert, droht Nachhaltigkeit auf die Berichterstattung reduziert zu werden. Um dem entgegenzuwirken, wird Digitale Nachhaltigkeit betont – eine Verbindung aus nachhaltiger Softwareentwicklung und den Auswirkungen digitaler Lösungen. Wichtige Ansätze wie Life Cycle Assessment und die Integration von Wartbarkeit, Anpassbarkeit und Ressourceneffizienz sollen schon in frühen Entwicklungsphasen berücksichtigt werden. Ziel ist es, nicht nur Prozesse und Geschäftsmodelle zu transformieren, sondern nachhaltige digitale Lösungen zu gestalten, insbesondere im Requirements Engineering, Digital Design und der Architektur.
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🎞️ Vom Software Tester zum Quality Wizard, Richard Seidl
Das Testen von Software entwickelt sich rasant weiter. Es geht nicht mehr nur um die Ausführung von Testfällen, sondern um die Beeinflussung der Softwarequalität in jeder Phase. Aber wie entwickelt man sich von einem Tester, der einfach nur Fehler findet, zu einem Quality Wizard, der Qualität orchestriert und den Erfolg vorantreibt? In diesem Vortrag werde ich die Schritte dahin zeigen und die wichtigsten Fähigkeiten, Denkweisen und Strategien aufdecken, die Du benötigst, um Dich dahin zu entwickeln: – Wie Du vom reaktiven Testen zum proaktiven Quality Engineering übergehst – Welche technischen und sozialen Fähigkeiten den größten Einfluss auf Deine Karriere hat – Wie Du zu einer einflussreichen Stimme in Ihrem Team und Unternehmen wirst – Welche Tools und Frameworks Ihnen helfen können, Deinen Einfluss zu vergrößern Das wichtigste jedoch: Du bekommst umsetzbare Schritte, Deinen Wert im Software-Testing zu steigern und in Deiner Rolle erfolgreicher zu werden.
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🎞️ Scalable UI Test Automation: A Pytest & Playwright Framework for Reliable Web Testing, Sahajhaksh Hariharan, Mi-Jack Europe GmbH
As UI test automation grows, teams often struggle with slow execution, flaky tests, and maintainability issues. This talk delves into scalable strategies for building a high-performance UI test automation framework using Playwright and Pytest.
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🎞️ AI-Powered Business Growth: How to Leverage Artificial Intelligence for Efficiency & Innovation, Alexandra Badea & Adrian Badea
Artificial Intelligence is no longer a futuristic concept—it’s a game-changer for businesses today. In this session, we’ll explore practical AI applications that enhance productivity, automate workflows, and drive business success. Whether you’re a software developer, entrepreneur, or team leader, you’ll discover real-world strategies to integrate AI tools effectively into your daily operations. Join me to unlock the potential of AI and stay ahead in the digital revolution!
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🎞️ Testing in Rust, Maria Shalnova-Weinzierl, Zeiss Digital Innovation
Rust ist eine moderne und sehr leistungsfähige Programmiersprache. Der Vortrag gibt anhand von Beispielen einen Einblick in die Testmethodik dieser neuen Programmiersprache.Testebenen und Testeigenschaften bei den Programmiersprachen Java, C++, JavaScript etc. sind oft Thema von Konferenzvorträgen und Workshops. Auch bei der Programmierung in Rust ist das Testen ein sehr wichtiges Thema. Wie ist ein Test in der Programmiersprache Rust aufgebaut? Welche Testmöglichkeiten gibt es in Rust? Was sind die Herausforderungen beim Testen mit dieser Programmiersprache? Was sind die best practices? Ist es möglich, Tests automatisch zu generieren? Worauf sollten Sie besonders achten? Nach einer kurzen Einführung in die Programmiersprache Rust wird das Testen in Rust anhand von Beispielen vorgestellt. Der Vortrag deckt alle Testebenen ab, angefangen bei Unit-, API-, UI- und Dokumentationstests bis hin zu Integrationstests.
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🎞️ Testen von und mit KI-Agenten – konkrete Einblicke, Dr. Anne Kramer, Smartesting
Was stark nach Spionagesoftware à la James Bond klingt, ist in Wahrheit die nächste Stufe der KI-Entwicklung: KI-Agenten, die mit oder auch ohne menschliche Hilfe eigenständig Aufgaben übernehmen. Im Softwaretest könnte ein KI-Agent z.B. manuelle Testfälle durchführen. Das dies machbar ist, steht außer Zweifel, aber ist es auch brauchbar? In ihrem Vortrag gewährt uns Anne Einblick in dieses rege Forschungsgebiet. Wir schauen uns zunächst an, was ein KI-Agent ist, wie dessen Einsatz konkret aussehen kann und wie wir messen können, ob das Ergebnis brauchbar ist. Genau mit dieser Frage nach der Messbarkeit befasst sich Smartestings AI Lab bereits seit einiger Zeit. Herausgekommen sind unter anderen spezifische, automatisierbare Metriken sowie eine Taxonomie der Fehler, die der KI unterlaufen. Die Ergebnisse der zugehörigen Experimente sind spannend!
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🎞️ Bewertungsaspekte einer KI-gestützten Anonymisierung deutschsprachiger Transkripte, Prof. Dr. Andreas Schmietendorf, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
Auch der Prozess zur Anonymisierung kann von den Möglichkeiten des Einsatzes von Methoden der künstlichen Intelligenz profitieren. Der Vortrag adressiert diesbezüglich die folgenden Forschungsfragen: Welcher NLP (Natural Language Processing)-Ansatz kann personenbezogene Daten in deutschen Transkriptionen mit ausreichend hoher Genauigkeit identifizieren? Welche qualitativen Eigenschaften liefern vortrainierte KI-Modelle im Zusammenhang mit der Anonymisierung sensibler Transkripte im Diskurs der Mediation? Inhaltlich beschäftigt sich der Vortrag zunächst mit dem fachlichen Bezugsbereich der Anonymisierung und den grundsätzlich für eine Anonymisierung einsetzbaren KI-Ansätzen. Im Weiteren wird auf Details einer durchgeführten Teststellung von Frameworks und Tools zur Anonymisierung von Texten eingegangen. Entsprechende Bewertungen beziehen sich auf die Genauigkeit (Entity Recognition, Entity Linking, False Positives, False Negatives), den Privacy-Schutz (Anonymisierungsgrad, Risikobewertung), die Effizienz (Geschwindigkeit, Speicherverbrauch, Skalierbarkeit) und die Usability (Integrierbarkeit, Konfigurationsmöglichkeiten, Dokumentation). Der letzte Abschnitt fasst die Erkenntnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf weiterführende Themen.
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🎞️ KI wird den Requirements Engineer nicht ersetzen, Franz Zehentner, Anton Paar & Simon Jiménez, storywise
Künstliche Intelligenz (KI) verändert bereits heute die Art und Weise, wie wir arbeiten. Dabei wird sie –auch im Requirements Engineering – zu einem unverzichtbaren Werkzeug, das Effizienz steigert, kreative Denkanstöße gibt und neue Fähigkeiten erfordert. In einem Zwiegespräch erörtern wir, wie Large Language Models (LLMs) die Arbeit von Requirements Engineers bereichern, wie Methoden wie die Chain-of-Thought-Technik dabei helfen und welche Herausforderungen – von Datenschutz bis EU AI Act – im Umgang mit KI-basierten Tools zu bewältigen sind. Wir diskutieren darüber, wie KI die Disziplin des Requirements Engineering neu definiert und welche Kompetenzen in Zukunft gefragt sein werden.
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🎞️ The Future of Green IT: embracing frugal and circular economy principles, Vincent Rigal, CircularPlace & Vincent Ducas, Fruggr by Digital4Better
In this workshop, we will delve into the integration of circular economy principles within the realm of Green IT, emphasizing the importance of sustainable practices in technology management. Participants will explore how organizations can design their IT systems to maximize resource efficiency and minimize resource consumption. We will discuss real-world case studies showcasing successful implementations of circular models in IT, highlighting the roles of refurbishment and reuse and the financial advantages linked to such practices; as well as practical examples of how companies can reduce their energy and cloud service consumption, to improve their environmental, social and economic performance. The session aims to inspire professionals to rethink their approach to technology lifecycle management, ultimately fostering a more sustainable future for the industry.
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🎞️ Automatisierung ist (noch) kein Automatismus. Auswertung der Umfrage 2024. Softwarequalität in Praxis und Forschung, Dr. Karin Vosseberg, Hochschule Bremerhaven
Testautomatisierung ist ein aktuelles Thema in der Softwareentwicklung. Die mit agilen Projekten einhergehenden kurzen Entwicklungszyklen sind ohne Automatisierung in der Qualitätssicherung kaum vorstellbar. Vorträge über Testautomatisierung mit Werkzeugen wie Cypress, Playwright oder Puppeteer haben Hochkonjunktur. Doch wie ist der Stand der Testautomatisierung in der Praxis? Was hat sich seit 2011 verändert? Lasst uns auf die Daten der Umfrage Softwaretest in Praxis und Forschung schauen und gemeinsam die Zahlen bewerten. Neben dem Blick zurück werden wir uns auch die Einschätzungen von Manager:innen, Entwickler:innen und Tester:innen zum Potential der Künstlichen Intelligenz als neuen Trend anschauen und diskutieren.
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📖 RE: Anforderungen heute, SQ Magazin 72
Gutes Requirements Engineering ist ein zentraler Bestandteil jedes erfolgreichen Softwareprojekts. Dabei steht RE – getrieben von dynamischen Anforderungen und hoher Komplexität – vor großen Herausforderungen, wie Künstliche Intelligenz, Big Data und mehr. Welche Herausforderungen begegnen Ihnen im Alltag als Requirements Engineer? Wie gehen Sie damit um? Wohin geht die Zukunft des Requirements Engineering?
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📁Testdaten neu gedacht: Von klassischen Subsets bis zur KI-gestützten Zukunft, Jan Goebeler, findic
Wie lassen sich Testdaten in Unternehmen effizient und gleichzeitig DSGVO-konform bereitstellen? Bewährte Methoden wie detaillierte Datenbankmodelle, Subset-Verfahren und Anonymisierungs-Workflows bilden eine solide Basis. Mit steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Flexibilität gewinnt generative AI immer mehr an Bedeutung. In meinem Vortrag beleuchte ich verschiedene Lösungswege, wie bewährte Vorgehensweisen und KI-gestützte Ansätze sich optimal ergänzen – schließlich haben beide ihre ganz eigenen Stärken. Gemeinsam betrachten wir, wann klassische Methoden unschlagbar sind, wo KI zusätzliche Potenziale erschließt und wie sich beides sinnvoll miteinander verknüpfen lässt. Altbewährtes und neue Methoden treten in einen lebendigen Austausch. So entsteht ein stabiles Fundament für Testdaten und zugleich ein klarer Weg zu zukunftsfähigen Lösungen.
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📁 Fit4Test – so wenig Testorganisation wie möglich, so viel wie nötig, Norbert Kopp, CGI Deutschland
Viele Unternehmen befinden sich im Wandel von einer traditionellen hin zu einer agilen Organisationsform und stehen vor einer Neuausrichtung Ihre bisherigen meist zentralen Organisationsstrukturen im Test oder erfinden in dezentralen Strukturen das Testing Rad immer wieder von vorne. In der Softwareentwicklung ist die gleichbleibende Qualität ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Schnelle Innovationszyklen und hohe Erwartungen seitens der Nutzerinnen und Nutzer setzen optimal strukturierte und organisierte Testprozesse, methodische Standards, Ressourcen und Werkzeuge voraus. In meinem Vortrag stelle ich ein Framework für eine Testorganisation vor, das sich durch seinen modularen Aufbau stufenlos in bestehende Strukturen einfügen und problemlos auf neue Anforderungen anpassen lässt. Über 9 Module zeige ich auf, wie sie maximale Flexibilität bei gleichbleibend guten Ergebnissen erzielen und eine vollumfassende und wirkungsvolle Unterstützung für Ihr Testing gewährleisten können.
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📁 Test Intelligence: Wie finden wir schneller mehr Fehler in unserer Software?, Dr. Elmar Juergens, CQSE GmbH
Wir müssen immer mehr Funktionalitäten in immer weniger Zeit testen, da erfolgreiche Software von Release zu Release wächst, aber die Release-Zyklen immer kürzer werden. Historisch gewachsene Test-Suites sind hierfür oft ungeeignet, da sie gleichzeitig zu viel und zu wenig testen. Zu viel, weil sie redundante Tests enthalten, die Ausführungs- und Wartungskosten verursachen, aber kaum Mehrwert gegenüber ähnlichen Tests bieten. Zuwenig, da trotzdem wichtige Funktionalität ungetestet bleibt. Das führt dazu, dass die Test-Suites zwar sehr lange laufen, dabei aber viele Fehler nicht finden. Wir müssen diese Test-Suiten effektiver machen (d.h. mehr Fehler finden) und effizienter (d.h. schneller/billiger), um langfristig erfolgreich zu sein. Unsere Forschungsgemeinschaft hat jahrzehntelang an Ansätzen gearbeitet, um die Effektivität und Effizienz von Tests zu steigern. In den letzten Jahren sind vermehrt auf KI basierende Ansätze dazugekommen, die versprechen, uns zu helfen, schneller mehr Fehler zu finden. In diesem Vortrag stelle ich Ansätze vor, um in kürzerer Zeit mehr Fehler zu finden: Historienanalysen ermitteln, wo in vergangenen Releases die meisten Fehler aufgetreten sind; dies deckt oft Prozessmängel auf, die die Ursache zukünftiger Fehler sein können. Die Test-Gap-Analyse zeigt, welche Code-Änderungen noch nicht getestet wurden und am fehleranfälligsten sind. Pareto-Optimierung von Test-Suiten, Test-Impact-Analyse und Predictive-Test-Selection identifizieren Tests, die momentan das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis haben. Und schließlich arbeitet die Defect Prediction mit KI, um vorherzusagen, wo zukünftig Fehler auftreten werden. Wir haben jede dieser Analysen implementiert, in empirischen Studien untersucht wie gut sie funktionieren, und in unserer eigenen Entwicklung und bei unseren Kunden eingesetzt. Für jede Analyse skizziere ich ihre Forschungsgrundlage, zeige wie gut sie funktionieren und beantworte, mit welchen Analysen wir wirklich in kürzerer Zeit mehr Fehler finden.
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📁 Skills für Qualität in einer hybriden Welt, Dr. Armin Metzger
Warum ist Softwarequalität so wichtig? Und welche Skills benötigt man, um gute Software zu entwickeln und deren Qualität zu sichern? Dieser Frage wird in dem Vortrag nachgegangen. Das GTB Berufsbild Testen soll bei der Antwort auf diese Fragen helfen.
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📁 Jenkins – Wie werden Pipelines zu Testers Lieblingen, Moritz Salein, Conet Solutions GmbH
Durch die vielen technologischen Fortschritte zu automatischen Builds, on-Demand Systemen die auf Docker und Kubernetes basieren und die immer enger werdende Verzahnung mit DevOps sind auch bei den Softwaretesterinnen und Softwaretestern einige Fertigkeiten zur Einrichtung und den Betrieb von Buildsystemen mit Pipelines und Continous Integration gefragt. Damit wir als Softwaretesterinnen und Softwaretester unseren wertvollen Beitrag leisten können, möchte ich in diesem Vortrag zeigen, welche Tätigkeiten innerhalb von Jenkins, ein Open Source Build-Automations-Werkzeug, sinnvoll möglich sind, wobei Ihr unterstützen könnt und bei welchen Dingen Ihr lieber Domänen-Spezialisten ran lassen sollt. Somit möchte ich Euch zeigen, dass auch eigenständig verwaltete Testing-Jobs bzw. -Pipelines sinnvoll sind und was ihr dabei beachten sollt.
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📁 Open Source, Hardware und digitale Souveränität, Prof. Dr. Steffen Reith, Hochschule Rhein Main
Der Bau von Mikroprozessoren ist sehr kostenintensiv und durch einen großen Mangel von Entwicklern geprägt somit für KMUs schwierig zu stemmen. Die heutige Situation ist vergleichbar mit der “Prä-Linux-Ära”. Die Open-Source-Community hat in den vergangenen Dekaden eindrucksvolle Ergebnisse geliefert, die Software-Welt tlw. revolutioniert und neue Geschäftsmodelle eröffnet. Der Vortrag beschäftigt sich mit praktischen Wegen des Baus eigener Mikrocontroller mithilfe von Open-Source-Prinzipien, unter Benutzung von kostengünstigen Entwicklungswerkzeugen. Dies soll zeigen, dass eigene Entwicklungen auch für kleinere Firmen durchaus in Reichweite liegen und so Wege zur Verringerung von Abhängigkeiten existieren.
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📁 HIL-Testautomatisierung für sicherheitskritische Systeme, Thomas Schütz, PROTOS
Systeme mit funktionaler Sicherheit können in ihren Anforderungen und Auswirkungen sehr unterschiedlich sein. Scheitert die Drehmomentabschaltung einer Bohrmaschine, so kann man sich am Handgelenk verletzen – bei einer fehlerhaften Bahnschranke sind die Auswirkungen ungleich drastischer. In beiden Fällen muss man die Anforderungen für die Sicherheit sehr gut testen und es wird ein Prozess benötigt wird, der die strukturierte Vorgehensweise nachweisen und Qualitätslücken aufdecken und beheben kann. Unit Tests sind ein guter Beginn, aber um kritische Funktionen zu testen, benötigt man mehr als reine Softwaretests. Will man z.B. die Motorabschaltung bei kritischen Temperaturen testen, muss man den kompletten Abschaltpfad einschließlich der elektrischen Signale, Treiber und aller beteiligten Softwarekomponenten testen. Das kann man sehr gut mit Hardware-in-the-Loop (HIL) Tests erreichen. Allerdings sind HIL-Tests oft sehr aufwändig und schwer zu automatisieren. Daher werden die Tests selten und spät im Entwicklungsprozess durchgeführt. Im Vortrag zeige ich einen vollständig automatisierbaren HIL Test Ansatz, der nach jeder Softwareänderung innerhalb von Minuten durchgeführt werden kann. Durch die vollständige Simulation der Umgebung können sehr viele sicherheitsrelevante Funktionen an der unveränderten Software auf dem richtigen Microcontroller automatisiert getestet werden.
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📁 Trends in Cybersecurity from Silicon to Cloud, Dr. Bastian Könings, SCHUTZWERK
Die Keynote beleuchtet die sich wandelnde Sicherheitslandschaft in verschiedenen technologischen Bereichen, von der Hardware in IoT oder anderen eingebetteten Systemen, über klassische IT-Infrastrukturen bis hin zu Cloud-Infrastrukturen. In einer Zeit, in der die digitale Transformation immer weiter beschleunigt und Cyber-Bedrohungen immer raffinierter werden, ist die Notwendigkeit umfassender und vor allem angemessener Sicherheitsbewertungen von größter Bedeutung. Der Vortrag unterstreicht die Motivation hinter der Durchführung von Sicherheitsassessments auf unterschiedlichen Ebenen des Technologiestacks und gibt praktische Empfehlungen, welche Art von Assessments und Maßnahmen für verschiedene Unternehmen sinnvoll sind. Diese hängen beispielsweise von der Unternehmensgröße, den Kerngeschäften aber auch dem Reifegrad der IT-Sicherheitsprozesse ab. Darüber hinaus diskutiert die Keynote die Herausforderungen, die durch neue Regulierungen und gesetzliche Vorgaben entstehen. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich anpassen und verbessern, um einerseits den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und andererseits auch ihre Betriebsabläufe effizient zu gestalten. Durch die Darstellung dieser unterschiedlichen Bereiche sowie stark variierende Voraussetzungen von und Anforderungen an Unternehmen verdeutlicht die Keynote die Bedeutung von maßgeschneiderten Sicherheitsassessments. Ziel ist es, dem Zuhörer praxisnahe Empfehlungen mit auf den Weg zu geben, wie er die Sicherheitsmaßnahmen seines Unternehmens effektiv verbessern und so die Widerstandsfähigkeit gegen eine sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungslandschaft sicherstellen kann.
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📁 Einbruch durch die Wand Seitenkanalangriffe und Fehlerinjektion, Heiko Ehret, SCHUTZWERK
Passive Seitenkanäle und aktive Fehlerinjektion sind zwei unsichtbare Methoden, durch welche Angreifer sich vertrauliche Informationen erschleichen. In diesem Vortrag wollen wir einen umfassenden Überblick über diese verdeckten Angriffsmethoden gewähren. Wir zeigen, wie Seitenkanäle sensible Daten enthüllen können und wie Fehlerinjektion durch gezielte Störungen zum Überwinden von Schutzmaßnahmen verwendet werden. Zum Beispiel ist es so möglich geheime Schlüssel aus dem Stromverbrauch zu extrahieren oder eine Reaktivierung von Entwicklungsschnittstellen wie JTAG über eine gezielte Fehlerindizierung in der Spannungsversorgung zu bewirken. Dabei soll anschaulich und praxisnah mit prominenten Beispielen auf die Thematik eingegangen werden. Der Vortrag soll diese versteckten Gefahren beleuchten und einen umfassenden Überblick über diese verdeckten Angriffsmethoden gewähren. Er hebt nicht nur die technischen Aspekte hervor, sondern soll auch das Bewusstsein für diese komplexen Bedrohungen schärfen. Dies ist der erste Schritt, um sich gegen sie zu verteidigen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen, Entwickler und Sicherheitsfachleute diese Angriffsvektoren erkennen, um angemessen reagieren zu können. Denn nur durch Wissen und Vorbereitung können wir unsere digitale Zukunft sicher gestalten.
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📁 KI und QS – Was kommt da auf uns zu?, Prof. Dr. Bettina Buth, HAW Hamburg
KI – meist in der Form von Maschinellem Lernen – ist ein Thema, dass nicht mehr wegzudenken ist und auf vielen Ebenen und in vielen Domänen Raum gewinnt. Dabei werden neben zum Teil erstaunlichen Ergebnissen und Chancen auch Risiken und Herausforderungen sichtbar, die wir als Gemeinschaft gar nicht so schnell analysieren und abwägen können. Das betrifft den gesamten Lebenszyklus von Software und Systemen vom Requirements Engineering bis Deployment und Betrieb und damit auch die Qualitätssicherung. Grundsätzlich müssen wir dabei zwei Seiten der Medaille betrachten: wie wir KI-basierte Systeme oder Komponenten entwickeln ist die eine Seite, die andere ist aber wie KI uns in den verschiedenen Teilprozessen der Software-Entwicklung unterstützen könnte. Die Literatur und Erfahrungsberichte dazu sind mittlerweile vielfältig, dennoch bleiben grundlegende Frage.. Die Veränderungen, die schon stattfinden, sind ebenso disruptive wie in anderen Bereichen der Digitalisierung. Sie benötigen auch die Aus- und Weiterbildung mit anderen Kenntnissen und Fähigkeiten als bisher. Prof. Dr. Bettina Buth möchte in ihrem Vortrag und vor allem der Diskussion sichtbar machen, was heute schon passiert und wo ihrer Meinung nach gerade aus Sicht der Software Qualitätssicherung konkrete Chancen und Risiken bestehen.
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📁 KI-Kompass Inklusiv: Barrierefreie und bedarfsorientierte Nutzung von KI-gestützten Assistenzsystemen, Lidia Garoscio & Katharina Wiehe, Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e. V.
Der Vortrag KI-Kompass Inklusiv: Barrierefreie und bedarfsorientierte Nutzung von KI-gestützten Assistenzsystemen beleuchtet die Potenziale und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kontext der Inklusion. Im Mittelpunkt steht das innovative Projekt KI-Kompass Inklusiv, das speziell darauf ausgelegt ist, die Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Der Vortrag präsentiert die aktuellen Ergebnisse der Projektumfrage, die die spezifischen Bedarfe von Menschen mit Behinderungen in der beruflichen Rehabilitation untersucht. Abschließend werden Aspekte einer barrierefreien Nutzbarkeit von KI-Technologien vorgestellt.
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