Prozessdefinition auf der grünen Wiese – Ansatz und Hindernisse

Es erwarten Sie zwei Vorträge von David Furmann (IAV) und Heiko Zastrau (Method Park) zum gleichen Thema

Abstract:
Prozessdefinitionen finden selten in einem luftleeren Raum statt. Meist gibt es schon Vorstellungen oder gar Verfahrensbeschreibungen, wie ein Prozess auszusehen hat. „Der muss nur mal eben aufgeschrieben werden“. Wie schaffen wir es, dass wir trotz der Randbedingungen einen Prozess entwickeln, der das erfüllt, was sich alle wünschen: Grenzen setzen, wo notwendig – Freiräume lassen, wo möglich? Schlank und schnell sollen sie sein, nicht zu viel Overhead erzeugen, möglichst anpassbar sein und im Idealfall die Bedürfnisse aller Stakeholder erfüllen. Unlösbar ist das nur, wenn man nicht über den Tellerrand schaut.

Mithilfe von Systems Engineering Methoden lässt sich das bestehende System überlisten. Vom System Footprint, über ein Use Case Diagramm zum Aktivitätsdiagramm wird plötzlich klar, was am Prozess wichtig ist. Zöpfe werden abgeschnitten und wenn man fertig ist fühlt es sich an, als wäre man auf der grünen Wiese gestartet.

Referent:
David Furmann (IAV)
 

Abstract:
Häufig kommt die Prozessdefinition als separierte Aktivität vor, das heißt, neben der täglichen Arbeit werden „neue“ Prozesse „beauftragt“. Ebenfalls häufig: es gibt unzählige Randbedingungen die beachtet werden sollen.

Ein Spagat?

Einen Lösungsansatz kann hier die Analyse der eigentlichen Wertschöpfungsketten bieten. Das Ergebnis kann bei konsequenter Anwendung sehr schlank ausfallen ohne dabei wichtige Aspekte außer Acht zu lassen.

Referent:
Heiko Zastrau (Method Park)
Anmeldung hier: https://attendee.gotowebinar.com/register/6471975445448103180