Test and Training Data Generation for Object Recognition in the Railway Domain Performance Testing vs Performance Engineering Why quality begins with good Requirements Engineering Roadmap zur Cybersecurity Wie die Trainingsdaten, so das Lernmodell - Über den Einfluss von Datenqualität im maschinellen Lernen Sicher durch das Abhängigkeits-Minenfeld mittels OWASP Dependency-Track Wind of Change - Aufbau einer Community of Practice Change Management Drei Arten den CO2-Fußabdruck einer Software zu testen Sustainable IT – Wie Sie sich nachhaltig in der digitalen Welt bewegen Testmanagement in agilen Projekten Wartung auf Autopilot Agile Test Data for Agile Testers Wenn das Daten-Chamäleon der User Story auf den Zahn fühlt. KI-basierte Veränderungen im Software-Engineering Mythos

Programm

Montag, 08.05.23 — Thementag: “Daten & Security”

Uhrzeit UTC+2

Speaker

Vortrag & Infos

Level & Sprache

Anmeldung

9:00

Roman Krajewski

Roman Krajewski studied international media and computing at the university of applied sciences Berlin. His topic is researching computer vision systems, in particular object detection systems for autonomous trains, since 2021. He received his master’s degree in 2022 and works since then as a Technical Scientist at the ITPower Solutions GmbH.

 

 

Mariia Kucheiko

Mariia Kucheiko studied Computer Science at the Technical University of Berlin, which she graduated with a Bachelor’s degree in 2023. Her thesis, which she wrote as a working student at Fraunhofer FOKUS, was concerned with describing Operational Design Domain of autonomous locomotives with the aim to test their perception system.

“Test and Training Data Generation for Object Recognition in the Railway Domain” [EN]

details of the presentation

Testing and training an AI requires comprehensive and balanced datasets, since scenarios, for which there are no test or training images, cannot be guaranteed to be handled correctly by the AI. Acquiring these datasets is a laborious process of collecting and annotating appropriate pictures. In the KI-LOK project the validation of an autonomous train object recognition system by testing with comprehensive data is being researched. Since it is unfeasible to collect labelled images for all possible scenarios a train can encounter, we present a tool to generate those labelled images. It first samples elements from an ontology such as: tracks, houses, vehicles or signals. Those sampled elements are then modelled in 3D to represent a scenario. With the 3D representation of the scenario, annotations and images can be generated alongside each other, so no manual labelling is required. By sampling from an ontology comprehensive and balanced datasets of scenarios to train and test AI can be generated. Furthermore, it will be possible to generate enough instances of rare scenarios by reducing to certain elements in the ontology. This presentation reports on the current status of the project and the goals it tries to achieve.

Beginner / English Registration HERE
11:00

Gabriela Simion

Gabriela Simion absolvierte ein duales Informatik Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bei der imbus AG und ist seit 2022 als Software Quality Engineer tätig. In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sie sich mit dem Thema Datenqualität für maschinelles Lernen.

“Wie die Trainingsdaten, so das Lernmodell – Über den Einfluss von Datenqualität im maschinellen Lernen” 

Infos zum Vortrag

Der Einsatz von KI-basierten Systemen nimmt immer weiter zu. Trotzdem gibt es immer noch einen erheblichen Anteil an Projekten die z.B. aus Gründen der Datenqualität gescheitert sind. Um die Qualität der trainierten Modelle besser zu verstehen, wurden Frameworks entwickelt, die erklären, warum KI-Systeme bestimmte Vorhersage treffen. Jedoch können diese Ansätze erst nach dem Training eingesetzt werden. Im Sinne einer frühen Qualitätssicherung wirft das verschiedene Fragen auf: Gibt es eine Möglichkeit, die Qualität des entstehenden Modells schon vor dem Training vorherzusagen? Welche Qualitätsmerkmale können dabei betrachtet werden? Können diese auch quantitativ gemessen werden? In diesem Vortrag stellen wir einen Ansatz aus einer dazu durchgeführten Bachelorarbeit vor, den Einfluss der Trainingsdaten auf die Qualität der ML-Modelle zu beurteilen. Dabei schauen wir hinter diese Fragen und ermöglichen den Teilnehmenden Einblicke in:

Aspekte der Datenqualität von KI-Systemen,
Effekte von unterschiedlichen Charakteristiken von Trainingsdaten auf einem Modell,
und welche Qualitätsmerkmale bei der Evaluierung hilfreich sein können.
Der Vortrag richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene, die sich mit künstlichen intelligenten Systemen beschäftigen und, die großen Wert auf Datenqualität legen.

Einsteiger
Anmeldung HIER
14:00

Christoph Menzel

Christoph Menzel ist Software-Entwickler mit Leib und Seele und seit 2022 als Head of Mobile & Web Development Teil des inovex Teams. Clean Code und Testautomatisierung sind für ihn zwei fundamentale Bestandteile guter Software-Entwicklung. Er unterstützt seine Kunden bei der Optimierung von Entwicklungsprozessen, hält Workshops zu Themen wie Unit Tests, Clean Code oder Continuous Integration & Delivery und gibt sein Wissen aktiv auf Konferenzen, Barcamps oder in Fachartikeln weiter.

“Sicher durch das Abhängigkeits-Minenfeld mittels OWASP Dependency-Track” 

Infos zum Vortrag

Sicherheit in der Softwareentwicklung wird glücklicherweise in zunehmendem Maße ein zentrales Thema. Doch mit der steigenden Komplexität unserer Software und der Angriffe darauf wird es immer wichtiger, alle Abhängigkeiten im Blick zu behalten. Genau dafür bietet das OWASP Dependency-Track Tool eine einfache und effektive Lösung. In diesem Talk zeige ich dir die Vorteile von Dependency-Track auf und du lernst, wie du es nutzen kannst, um Risiken zu erkennen und zu vermeiden und wie einfach die Integration in deine Build Pipeline ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Tools ist das Monitoring der eingesetzten Open-Source Lizenzen, denn auch hier kannst du schnell in die ein oder andere Lizenz-Falle tappen. Bist du bereit, die Macht von Dependency-Track zu entdecken?!

Einsteiger
Anmeldung HIER
16:00

Timo Karasch

Timo Karasch führt als zertifizierter Automotive SPICE® Principal Assessor und Instructor seit mehr als 15 Jahren internationale Assessments und Beratungsprojekte durch. Er ist Diplom Ingenieur und besitzt einen „Master of Business and Engineering“ im Global Management. Über die Jahre hat er weitrechende Kenntnisse in den Bereichen SPICE, CMMI, ISO 26262 und ISO/SAE 21434 erworben und unterstützt zahlreiche Kunden in der Verbesserung ihrer Prozesse und Abläufe. Zudem erarbeitet er Konzepte für Trainings und Schulungen.

“Roadmap zur Cybersecurity”

Infos zum Vortrag

Aktuell sehen sich viele Firmen von der Einführung der Cybersecurity herausgefordert. Während viele Projekte bereits auf Grund der aktuellen Situation eher angespannt laufen, werden nun auch noch die Forderungen diverser Standards laut. Neben der ISO/SAE 21434 tauchen Begriffe wie ACSMS, Automotive SPICE for Cybersecurity, Incident Management, TARA, Vulnerabilities, Enisa, und co. auf. Wie sollen Firmen sich hiermit beschäftigen, wenn doch die Ressourcenlage im Unternehmen mitunter sehr knapp ausfällt?

Der Autor hat als Trainer und Berater zur Cybersecurity Firmen bei der Einführung der Cybersecurity begleitet. Dabei konnte er feststellen, dass die Herausforderungen die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche betreffen. Nicht nur die Entwicklung und das Projektmanagement, sondern auch Einkauf, Finanzen, bis hin zur Geschäftsführung müssen sich mit den neuen Anforderungen auseinandersetzen. Aus den Erfahrungen entstand eine Roadmap, die viele Empfehlungen zu Arbeitspaketen, Aufgabenbereichen und Dokumentation enthält.

Fortgeschritten Anmeldung HIER

Dienstag, 09.05.23 — Thementag: “Nachhaltige Transformation”

Uhrzeit UTC+2

Speaker

Vortrag & Infos

Level

Anmeldung

9:00

Adina Beer

Adinas Vergangenheit könnte nicht bunter sein: von der professionellen Balletttänzerin zur Software-Testerin. Adina hat eine Leidenschaft für Qualität und bringt Struktur und Klarheit, Bewusstsein, Neugierde, Leidenschaft und Mut in den Testberuf ein. Sie hat Erfahrung mit verschiedenen Testmethoden und praktischen Übungen sowie mit der Koordination und Organisation von Projekten. Adina ist begeistert davon, abstrakte und oft mehrdeutige Konzepte in greifbare und zuverlässige Lösungen zu übersetzen. Wenn sie nicht bei der Arbeit ist, unternimmt Adina mit ihrer Familie lange Radtouren oder vertieft sich mit ihrem Pony in die Natural Horsemanship Methode.

 

 

Bastian Knerr

Bastian hat Rechnungswesen und Controlling studiert, bevor er im Bereich Software Compliance arbeitete. Vor ~3 Jahren fand er schließlich seine Leidenschaft im Softwaretest. Er begann mit dem manuellen Test und arbeitet nun als Projektleiter oder Testmanager für verschiedene Testprojekte. In seiner täglichen Arbeit liebt er es, eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Bereichen (inkl. Menschen) zu sein und verschiedene Punkte zu verbinden. In seiner Freizeit ist er gerne kreativ (Malen, Musik), geht joggen, liest alte griechische Philosophen und verbringt Zeit mit Freunden.

“Wind of Change – Aufbau einer Community of Practice”

Infos zum Vortrag

In diesem Vortrag wollen wir die Auswirkungen einer kleinen Test Community of Practice auf die Transformation einer großen deutschen Bank von Wasserfall hin zu Agilität aufzeigen. Wir werden über den Abbau von siloartigen Arbeitsstilen und die damit verbundenen Risiken einer übermäßigen Zusammenarbeit sprechen. Wir werden auch zeigen, wie wir den Wandel umgesetzt haben, wie wir Stakeholder und vor allem die Test-Community von unseren Lösungen überzeugt haben. Als externe Berater haben wir einen geringeren Einfluss auf die organisatorischen Abläufe und kaum Zugang zu den Entscheidungsträgern, so dass wir mit fundierten Argumenten und Lösungen aufwarten mussten. Wir etablierten eine Kultur des Experimentierens und führten agile Arbeitsmethoden ein, von selbstorganisierten virtuellen Teams in verschiedenen Themen-Communities of Practices bis hin zu Kollaborationstools oder agilen Teststrategievorlagen anstelle von Lastenheften.

Einsteiger Anmeldung HIER
11:00

Nicole Weidner

Nicole Weidner ist Associate Partnerin bei der Xenium AG. Für die IT- und Projektmanagementberatung mit Hauptsitz in München hat sie in den letzten Jahren den Standort Berlin aufgebaut. Schwerpunkte ihrer Beratungstätigkeit sind Ablösungsprojekte von unternehmenskritischen Altsystemen, sowie die Begleitung des Übergangs von klassischen zu agilen Vorgehensmodellen. Nach vielen Jahren im Automotive- und Telematik-Sektor ist Nicole Weidner auch in Projekten öffentlicher Auftraggeber aktiv.

“Change Management “To Go” – Wann weniger genau richtig ist!”

Infos zum Vortrag

Dass IT-Projekte Veränderungen in Organisationen angestoßen, ist nicht ungewöhnlich. Neue IT-Systeme bedeuten immer auch neue Prozesse oder Zuständigkeiten. Fragen zum Change Management sind daher genauso präsent wie solche zur IT-Architektur. Klassische Vorgehensmodelle im Change Management orientieren sich an umfangreichen Frameworks und empfehlen eine klare Abfolge von Schritten. Zusätzlich richten sie sich sich häufig an das mittlere und höhere Management. Viele IT Projekte haben allerdings weder die Ressourcen, noch die Position Veränderungen in dieser Art zu begleiten – und stecken doch mitten drin. Aber kein Grund zur Panik: Change Management geht auch „im Kleinen“ und kann mit einzelnen gut gewählten Maßnahmen Wirksamkeit entfalten. Dieser Vortrag will Anregungen geben, wie wir die richtigen Maßnahmen finden und zeigt an Projektbeispielen wie man sie erfolgreich nutzt.

Einsteiger Anmeldung HIER
14:00

Linda Schmeißer

Linda Schmeißer ist studierte Mathematikerin, Sinologin und Arabistin. Besonders die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung begeistern sie. Sie arbeitet seit zwei Jahren als Softwaretesterin bei der andagon People GmbH.

“Drei Arten den CO2-Fußabdruck einer Software zu testen”

Infos zum Vortrag

Software mit einem geringen CO2-Verbrauch hat eine bessere Performance und spart Strom- und Serverkosten. In Hinblick auf die aktuellen Klima- und Energiekrisen gewinnt das Thema nachhaltige Software zunehmend an Bedeutung. Im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung wird bereits als Ziel formuliert, Zertifizierungen für Nachhaltigkeit, wie z.B. den Blauen Engel für ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte, für IT-Beschaffungen des Bundes zum Standard zu machen.
Linda Schmeißer arbeitet als QA Consultant bei der Firma andagon und wird vor diesem Hintergrund drei Arten den CO2-Fußabdruck von Softwareprodukten zu testen vorstellen.
Dabei betrachtet die Software Testerin zuerst wie Nutzerinnen und Nutzer schnell und einfach den Ressourcenverbrauch nachvollziehen können. Darüber hinaus wird sie insbesondere vorstellen, wie der Anspruch ressourcenschonender Software in den gesamten Entwicklungsprozess von Anforderungsdesign über CI/CD-Prozesse bis zur Zertifizierung eingebunden werden kann.

Einsteiger Anmeldung HIER
16:00

Yannick Hirt

Yannick Hirt ist Berater im IT-Umfeld mit Schwerpunkt Sustainable IT und IT-Security. Mehrjährige Erfahrung mit digitalen Transformationen, Implementierung von IT-Systemen und daraus resultierende Anforderungen (Business Analysen, Requirements Engineering, Projekt Management, etc.)

“Sustainable IT – Wie Sie sich nachhaltig in der digitalen Welt bewegen”

Infos zum Vortrag

Der Vortrag über Sustainable IT vermittelt grundlegendes Fachwissen und praktische Anwendungsmöglichkeiten, indem er sich mit dem Problem und Ursprung von Sustainable IT, einer Analyse dieser Probleme anhand von faktischen Beispielen, den Zielen von Sustainable IT sowie konzeptionellen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele befasst. Ziel des Vortrags ist es, das Bewusstsein des Publikums für Sustainable IT zu schärfen und Gedanken zu vermitteln, die die Notwendigkeit eines nachhaltigen Nutzens von Technologie verdeutlichen. Der Vortrag ist in drei Bereiche unterteilt. Der Einstieg dient der Einführung in Sustainable IT, um dem Publikum das Thema generell vorzustellen und das Bewusstsein zu aktivieren. Anschließend wird das Sustainable IT Framework vorgestellt, das eine Visualisierung des Themas im unternehmerischen Kontext bietet. Schließlich wird der “Game Plan” präsentiert, eine Art Anleitung oder Leitfaden zur Anwendung von Sustainable IT und damit verbundenen nachhaltigen Bemühungen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie. Dieser Vortrag richtet sich an IT-Strategen und -Verantwortliche, Programmleiter für nachhaltige Themen sowie CIOs und CTOs.

Einsteiger Anmeldung HIER

Mittwoch 10.05.23 — Thementag: “Agilität & Testing”

Uhrzeit UTC+2

Speaker

Vortrag & Infos

Level & Sprache

Anmeldung

9:00

Dominik Rattler

Dominik Rattler ist bei der SimplyTest GmbH als Testcoach und QS-Berater für die Unterstützung von mehreren agilen Teams verantwortlich. Seit mehr als 15 Jahren dreht sich sein professionelles Leben rund um die Qualität unterschiedlichster Software-Produkte und die Verbesserung von Prozessen in diesem Umfeld. Die Leidenschaft für gute Software entwickelte sich während seines Studiums an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

“Testmanagement in agilen Projekten”

Infos zum Vortrag

Der Wandel zur agilen Softwareentwicklung hat die Rolle des Testers massiv verändert. Doch wie sieht es mit der Rolle des Testmanagers aus? Ist eine solche Querschnittsrolle in agilen, autonomen Teams noch relevant? Und kann die Rolle des Testmanagers weiterhin einen Mehrwert für Teams und deren Organisation bieten? In diesem Vortrag werden wir uns zunächst mit den Herausforderungen eines Testmanagers in agilen Projekten beschäftigen. Anschließend betrachten wir verschiedene Modelle dieser Rolle, vom klassischen (ISTQB) Testmanager bis hin zum agilen Testcoach, und untersuchen, welche Skills für diese Rollen erforderlich sind. Abschließend wird anhand eines Praxisbeispiels gezeigt, wie durch eine Kombination der verschiedenen Modelle agile Teams bestmöglich unterstützt werden können.

Einsteiger
Anmeldung HIER
11:00

Christoph Stock

Christoph Stock, UBS Hainer GmbH, Bachelor of Science – TU Darmstadt

“Agile Test Data for Agile Testers” [EN]

details of the presentation

The two main pillars that support agile testing are Automatic Testing, used in deployment pipelines, and Manual Testing, used in exploratory testing. These two areas have one thing in common, both require test data. With automatic unit testing, the test data is already included in the test code. However, integration tests – both manual and automatic, exploratory tests, or acceptance tests need to be supplied with test data in advance. Anytime you build a realistic mockup for the unit test in an enterprise environment, complex and correctly related data is required. Also, the tester needs a starting point for the integration and exploratory tests. To avoid having to build the data from scratch, both types need an automatic process to create a test foundation. Enterprise applications store their data in multiple databases on different platforms. They model complex processes which consist of numerous states with many constraints on the related data. To enable agile teams to get the perfect test data that aligns with their current product goals, well planned approaches are crucial. Therefore, a flexible test data pipeline, that can deliver the desired test data fast, is needed. This talk will summarize the key requirements of a test data delivery pipeline, show common problems and how to overcome them, and demonstrate how to build a test data delivery pipeline that’s easy to use for testers, developers, application users and anyone else involved in testing.

Beginner/ English
Registration HERE
14:00

Jens Dibbern

Jens Dibbern arbeitet als Senior Test Specialist bei der Jungheinrich AG in Hamburg. Er ist der Software Qualitätssicherung in verschiedenen Rollen seit über 20 Jahren treu. Insbesondere die Qualitätsmerkmale jenseits der Funktionalität sind dabei für ihn interessant.

“Wartung auf Autopilot” 

Infos zum Vortrag

Aufgeschobene Dependency Updates führen nicht nur regelmäßig zu Sicherheitsproblemen. Sie behindern auch reguläre Softwareänderungen. Professionell unterstützte Open Source Komponenten haben aus gutem Grund meistens dokumentierte Lebenszyklen. Mit einem konkreten Beispiel für automatisierte Updates und Erfahrungen aus einem Beobachtungszeitraum von zwölf Monaten sieht man die Möglichkeiten und Einschränkungen aktueller Lösungen. Maschinelle Updates sind mit passender Testautomatisierung machbar für moderne Softwareentwicklungsprozesse. Und gerade für Software in einer Wartungsphase mit geringer Entwicklungsaktivität bedeutet das eine deutliche Arbeitserleichterung. Spontan notwendige Sicherheitsupdates sind so plötzlich kein Major Update über diverse Releases hinweg, sondern einfache Patches. Breaking Changes fallen früh auf und können geplant bearbeitet werden. Automatisierte Updates sind also Teil eines guten Software Supply Chain Managements. Sie sind heute umsetzbar. Entwicklungsteams bleiben handlungsfähig. Im ersten Schritt wird dabei der Entwicklungsprozess betrachtet. Eine CI/CD Pipeline Umgebung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung. Die Werkzeuge brauchen eine Umgebung, auf der sie unabhängig laufen, und maschinelle Updates parallel zum regulären Entwicklungsstrang einführen. Diese Änderungen müssen dann über den Build Prozess und eine sinnvolle Abdeckung durch Regressionstests geprüft werden. Breaking Changes und unentdeckte Fehler in fremden Modulen werden so aufgedeckt und zur manuellen Korrektur gegeben. Im Erfolgsfall fließen die Änderungen dann in den Entwicklungsstrang ein zur Vorbereitung des nächsten Releases.

Fortgeschritten
Anmeldung HIER
16:00

Ralf Somplatzki

Nach mehr als zwanzig Jahren als Software Entwickler und Architekt fand Ralf Somplatzki über den Weg des Requirements Engineerings zu seiner Passion, dem Software Test. Sein Schwerpunkt liegt auf dem (automatisierten) Systemtest. Er unterstützt Teams dabei, Entwicklungs- und Testprozesse im Hinblick auf Produktivität und Qualität zu optimieren.

“Wenn das Daten-Chamäleon der User Story auf den Zahn fühlt”

Infos zum Vortrag

Ein wesentlicher Aspekt agiler Softwareentwicklung ist der Anspruch auf schnelles Feedback. Nicht umsonst gewinnen explorative Testansätze immer mehr an Bedeutung. Doch auch automatisierte Tests können dazu beitragen, zeitnahe Rückmeldung in Bezug auf die Qualität zu erhalten und das nicht nur in Form von Regressionstests. Dieser Vortrag zeigt anhand eines konkreten Beispiels, wie datengetriebene Ende-zu-Ende Tests eine Alternative zum oft linearen Aufbau von Testsuiten darstellen können. Die Herausforderung ist ein geeigneter, modularer Schnitt einzelner Testfälle, die auf Basis strukturierter Testdaten abgefahren werden können. Durch datengetriebene Automatisierung kann das Testobjekt variantenreich untersucht werden ohne redundante Automatisierungseinheiten. Dabei bleiben die eigentlichen Testsuiten klein und wartbar. Darüber hinaus sind sie innerhalb eines Sprints ohne große Aufwände anpassbar. So lässt sich auch für geänderte Programmteile durch umfassende Testvarianten bereits belastbares Qualitäts-Feedback einholen.

Fortgeschritten Anmeldung HIER

Donnerstag, 11.05.23 — Thementag: “Software & Requirements Engineering”

Uhrzeit UTC+2

Speaker

Vortrag & Infos

Level & Sprache

Anmeldung

9:00

Casian Steti

Casian Steti ist der Experte für Last- und Perfomance Tests bei der SimplyTest GmbH. Stabilität und Verlässlichkeit von Software unter Last ist sein Fokus seit vielen Jahren. Seine Expertise erarbeitete er sich in zahlreichen internationalen Projekten u.a. in Rumänien, Italien und Deutschland. Wie wichtig die nicht-funktionalen Aspekte von Software sind, wurde ihm bereits beim Studium der Wirtschaftsinformatik an der West-Universität in Timisoara mitgegeben. Widerstandsfähigkeit von Applikationen immer im Blick.

“Performance Testing vs Performance Engineering”

Infos zum Vortrag

Performance Testing vs Performance Engineering

Warum : Anwendung/Systemleistung Performance optimieren

Wie: besser die Konzepte und die möglichen Ansätze verstehen

Was: PT&PE

PT und PE sind zwei unterschiedliche Seiten derselben Medaille, die sind komplementär
PT und PE ergänzen sich gegenseitig und weisen dennoch deutliche Unterschiede auf
Die Leistungsprüfung (PT) und das Engineering (PE) sollten von Anfang an, im Lebenszyklus eines Produkts, zusammenarbeiten

 Fortgeschritten Anmeldung HIER
11:00

Prof. Dr. Andreas Schmietendorf

Andreas Schmietendorf arbeitet als Professor für Wirtschaftsinformatik (Systementwicklung) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Daneben hält er eine Privatdozentur für Software-Engineering an der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg. Seine berufliche und wissenschaftliche Entwicklung im Bereich der Informationsverarbeitung ist eng mit seiner Tätigkeit bei der Deutschen Telekom AG verbunden, bei der er mehr als zwölf Jahre beschäftigt war. Bis zu seinem Ruf auf eine Datenbankprofessur an die Hochschule Harz im Jahr 2004 arbeitete er als Abteilungsleiter und Chefarchitekt beim Entwicklungszentrum Berlin innerhalb des Telekom-Konzerns. In Industrie- und Forschungsprojekten beschäftigt sich sein Team mit Fragen der Softwarequalität, Bewertungsaspekten von KI- und Data Science-Lösungen und komplexen Integrationsarchitekturen. Zur Reflektion der zunehmenden Bedeutung von im Internet gebotenen Service-APIs wurde im Jahr 2017 die bundesweite ESAPI-Initiative ins Leben gerufen. Die dazu durchgeführten Workshops werden durch vielfältige Partner aus der Industrie und Forschung unterstützt. Andreas Schmietendorf wirkt als Beirat innerhalb der Central Europe Computer Measurement Group (ceCMG e.V.) mit, ebenso arbeitet er Vertrauensdozent der HWR Berlin innerhalb der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.).

“KI-basierte Veränderungen im Software-Engineering”

Infos zum Vortrag

Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI) haben das Potential, gravierende Veränderungen im Software Engineering herbeizuführen. Zunächst konnte man beobachten, dass voneinander eher unabhängige Entwicklungsaufgaben mit Hilfe KI-gestützter Werkzeuge eine Verbesserung erfahren haben. Durch die Kapselung korrespondierender KI-Algorithmen innerhalb der aufgabenspezifischen Werkzeuge blieb deren Einsatz eher im Verborgenen. Mit der prototypischen Bereitstellung von ChatGPT (vgl. https://openai.com) ist die Diskussion allerdings in der Breite der Informatik-Community angekommen. Typische KI-gestützte Anwendungsszenarien im Software-Engineering beziehen sich auf die grobe Herleitung von Anforderungen im Zusammenhang mit eher bekannten Softwarelösungen, der Bereitstellung grundlegender Architekturüberlegungen, dem Generieren, Erläutern und Optimieren von Quellcode oder auch der Testfall- bzw. Testdatengenerierung. Mit Hilfe des Vortrags soll die konstruktive aber dennoch kritische Diskussion potentieller Veränderungen im Software Engineering angeregt werden. Dabei soll auch auf die Risiken und Grenzen des KI-Einsatzes eingegangen werden.

Fortgeschritten Anmeldung HIER
14:00

 

Dr. Anne Kramer

Während ihrer beruflichen Laufbahn in stark regulierten Branchen (E-Payment, Medizintechnik, Automotive) hat Anne Kramer einen außergewöhnlichen Erfahrungsschatz in IT-Projekten gesammelt – insbesondere in den Bereichen QS und Test. Anne gibt ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Leidenschaft weiter, insbesondere wenn es um Testdesign-Ansätze geht, die auf visuellen Darstellungen basieren. Seit April 2022 ist Anne Global Customer Success Managerin bei Smartesting, einem französischen Hersteller von SW-Testwerkzeugen.

“Mythos “Anforderungsüberdeckung”” 

Infos zum Vortrag

Software ist komplex. Komplexität lässt sich beherrschen, indem man sie reduziert. Deshalb zerlegen wir große Features in User Storys bzw. Anforderungen, die wir getrennt voneinander analysieren, bearbeiten und verifizieren. Dies hilft uns bei der Aufwandsabschätzung, der Planung und im Controlling. Insbesondere die Anforderungsüberdeckung ist eine beliebte Metrik, um den Fortschritt und die Qualität des Tests zu bewerten.

Doch wie aussagekräftig ist die vollständige Anforderungsüberdeckung tatsächlich? In ihrem Vortrag wirft Anne einen kritischen Blick auf die mit Abstand verbreitetste Methode, Vollständigkeit der Testabdeckung zu “beweisen” und zeigt alternative Ansätze. Im Anschluss an ihren Impulsvortrag werden wir das Thema in großer Runde (höchstwahrscheinlich kontrovers) diskutieren.

Einsteiger Anmeldung HIER
16:00

Stan Bühne

He has more than 20 years of experience in requirements engineering, business analysis and project management. Before joining IREB he worked for different consulting companies and was responsible for a number of digital transformation projects in the telecommunications environment.

“Why quality begins with good Requirements Engineering” [EN]

details of the presentation

We all know that testers do a great job to ensure the high quality of a product. But in the end, testers can’t do magic and they can’t significantly improve the quality of a product at the last minute, if it’s just too poor. That’s why good products require tough Requirements Engineering skills to actively plan and shape the quality of a product before it comes to testing. Even agile processes are no excuse! In my presentation I will explain why Requirements Engineering and agility are no opposites but rather follow the same goals: create shared understanding, create value, and finally create good digital solutions. I will present nine principles for good Requirements Engineering that help ensure the quality of digital solutions right at the beginning as well. At the end this enables testers to focus on their actual task, which is to ensure quality and verify that the product meets its functional and quality requirements and satisfies stakeholders needs and desires.

Beginner / English Anmeldung HIER

Montag, 08.05.23 — Thementag: “Daten & Security”

Speaker

Vortrag & Infos

9:00 Uhr

Roman Krajewski

Roman Krajewski studied international media and computing at the university of applied sciences Berlin. His topic is researching computer vision systems, in particular object detection systems for autonomous trains, since 2021. He received his master’s degree in 2022 and works since then as a Technical Scientist at the ITPower Solutions GmbH.

 

Mariia Kucheiko

Mariia Kucheiko studied Computer Science at the Technical University of Berlin, which she graduated with a Bachelor’s degree in 2023. Her thesis, which she wrote as a working student at Fraunhofer FOKUS, was concerned with describing Operational Design Domain of autonomous locomotives with the aim to test their perception system.

“Test and Training Data Generation for Object Recognition in the Railway Domain” [EN]

details of the presentation

Testing and training an AI requires comprehensive and balanced datasets, since scenarios, for which there are no test or training images, cannot be guaranteed to be handled correctly by the AI. Acquiring these datasets is a laborious process of collecting and annotating appropriate pictures. In the KI-LOK project the validation of an autonomous train object recognition system by testing with comprehensive data is being researched. Since it is unfeasible to collect labelled images for all possible scenarios a train can encounter, we present a tool to generate those labelled images. It first samples elements from an ontology such as: tracks, houses, vehicles or signals. Those sampled elements are then modelled in 3D to represent a scenario. With the 3D representation of the scenario, annotations and images can be generated alongside each other, so no manual labelling is required. By sampling from an ontology comprehensive and balanced datasets of scenarios to train and test AI can be generated. Furthermore, it will be possible to generate enough instances of rare scenarios by reducing to certain elements in the ontology. This presentation reports on the current status of the project and the goals it tries to achieve.

11:00 Uhr

Gabriela Simion

Gabriela Simion absolvierte ein duales Informatik Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg bei der imbus AG und ist seit 2022 als Software Quality Engineer tätig. In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sie sich mit dem Thema Datenqualität für maschinelles Lernen.

“Wie die Trainingsdaten, so das Lernmodell – Über den Einfluss von Datenqualität im maschinellen Lernen” 

Infos zum Vortrag

Der Einsatz von KI-basierten Systemen nimmt immer weiter zu. Trotzdem gibt es immer noch einen erheblichen Anteil an Projekten die z.B. aus Gründen der Datenqualität gescheitert sind. Um die Qualität der trainierten Modelle besser zu verstehen, wurden Frameworks entwickelt, die erklären, warum KI-Systeme bestimmte Vorhersage treffen. Jedoch können diese Ansätze erst nach dem Training eingesetzt werden. Im Sinne einer frühen Qualitätssicherung wirft das verschiedene Fragen auf: Gibt es eine Möglichkeit, die Qualität des entstehenden Modells schon vor dem Training vorherzusagen? Welche Qualitätsmerkmale können dabei betrachtet werden? Können diese auch quantitativ gemessen werden? In diesem Vortrag stellen wir einen Ansatz aus einer dazu durchgeführten Bachelorarbeit vor, den Einfluss der Trainingsdaten auf die Qualität der ML-Modelle zu beurteilen. Dabei schauen wir hinter diese Fragen und ermöglichen den Teilnehmenden Einblicke in:

Aspekte der Datenqualität von KI-Systemen,
Effekte von unterschiedlichen Charakteristiken von Trainingsdaten auf einem Modell,
und welche Qualitätsmerkmale bei der Evaluierung hilfreich sein können.
Der Vortrag richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene, die sich mit künstlichen intelligenten Systemen beschäftigen und, die großen Wert auf Datenqualität legen.

14:00 Uhr

Christoph Menzel

Christoph Menzel ist Software-Entwickler mit Leib und Seele und seit 2022 als Head of Mobile & Web Development Teil des inovex Teams. Clean Code und Testautomatisierung sind für ihn zwei fundamentale Bestandteile guter Software-Entwicklung. Er unterstützt seine Kunden bei der Optimierung von Entwicklungsprozessen, hält Workshops zu Themen wie Unit Tests, Clean Code oder Continuous Integration & Delivery und gibt sein Wissen aktiv auf Konferenzen, Barcamps oder in Fachartikeln weiter.

“Sicher durch das Abhängigkeits-Minenfeld mittels OWASP Dependency-Track” 

Infos zum Vortrag

Sicherheit in der Softwareentwicklung wird glücklicherweise in zunehmendem Maße ein zentrales Thema. Doch mit der steigenden Komplexität unserer Software und der Angriffe darauf wird es immer wichtiger, alle Abhängigkeiten im Blick zu behalten. Genau dafür bietet das OWASP Dependency-Track Tool eine einfache und effektive Lösung. In diesem Talk zeige ich dir die Vorteile von Dependency-Track auf und du lernst, wie du es nutzen kannst, um Risiken zu erkennen und zu vermeiden und wie einfach die Integration in deine Build Pipeline ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Tools ist das Monitoring der eingesetzten Open-Source Lizenzen, denn auch hier kannst du schnell in die ein oder andere Lizenz-Falle tappen. Bist du bereit, die Macht von Dependency-Track zu entdecken?!

16:00 Uhr

Timo Karasch

Timo Karasch führt als zertifizierter Automotive SPICE® Principal Assessor und Instructor seit mehr als 15 Jahren internationale Assessments und Beratungsprojekte durch. Er ist Diplom Ingenieur und besitzt einen „Master of Business and Engineering“ im Global Management. Über die Jahre hat er weitrechende Kenntnisse in den Bereichen SPICE, CMMI, ISO 26262 und ISO/SAE 21434 erworben und unterstützt zahlreiche Kunden in der Verbesserung ihrer Prozesse und Abläufe. Zudem erarbeitet er Konzepte für Trainings und Schulungen.

“Roadmap zur Cybersecurity”
Infos zum Vortrag

Aktuell sehen sich viele Firmen von der Einführung der Cybersecurity herausgefordert. Während viele Projekte bereits auf Grund der aktuellen Situation eher angespannt laufen, werden nun auch noch die Forderungen diverser Standards laut. Neben der ISO/SAE 21434 tauchen Begriffe wie ACSMS, Automotive SPICE for Cybersecurity, Incident Management, TARA, Vulnerabilities, Enisa, und co. auf. Wie sollen Firmen sich hiermit beschäftigen, wenn doch die Ressourcenlage im Unternehmen mitunter sehr knapp ausfällt?

Der Autor hat als Trainer und Berater zur Cybersecurity Firmen bei der Einführung der Cybersecurity begleitet. Dabei konnte er feststellen, dass die Herausforderungen die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche betreffen. Nicht nur die Entwicklung und das Projektmanagement, sondern auch Einkauf, Finanzen, bis hin zur Geschäftsführung müssen sich mit den neuen Anforderungen auseinandersetzen. Aus den Erfahrungen entstand eine Roadmap, die viele Empfehlungen zu Arbeitspaketen, Aufgabenbereichen und Dokumentation enthält.

Dienstag, 09.05.23 — Thementag: “Nachhaltige Transformation”

Speaker

Vortrag & Infos

9:00 Uhr

 

 

 

 

Adina Beer

Adinas Vergangenheit könnte nicht bunter sein: von der professionellen Balletttänzerin zur Software-Testerin. Adina hat eine Leidenschaft für Qualität und bringt Struktur und Klarheit, Bewusstsein, Neugierde, Leidenschaft und Mut in den Testberuf ein. Sie hat Erfahrung mit verschiedenen Testmethoden und praktischen Übungen sowie mit der Koordination und Organisation von Projekten. Adina ist begeistert davon, abstrakte und oft mehrdeutige Konzepte in greifbare und zuverlässige Lösungen zu übersetzen. Wenn sie nicht bei der Arbeit ist, unternimmt Adina mit ihrer Familie lange Radtouren oder vertieft sich mit ihrem Pony in die Natural Horsemanship Methode.

 

Bastian Knerr

Bastian hat Rechnungswesen und Controlling studiert, bevor er im Bereich Software Compliance arbeitete. Vor ~3 Jahren fand er schließlich seine Leidenschaft im Softwaretest. Er begann mit dem manuellen Test und arbeitet nun als Projektleiter oder Testmanager für verschiedene Testprojekte. In seiner täglichen Arbeit liebt er es, eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Bereichen (inkl. Menschen) zu sein und verschiedene Punkte zu verbinden. In seiner Freizeit ist er gerne kreativ (Malen, Musik), geht joggen, liest alte griechische Philosophen und verbringt Zeit mit Freunden.


“Wind of Change – Aufbau einer Community of Practice”

 

Infos zum Vortrag

In diesem Vortrag wollen wir die Auswirkungen einer kleinen Test Community of Practice auf die Transformation einer großen deutschen Bank von Wasserfall hin zu Agilität aufzeigen. Wir werden über den Abbau von siloartigen Arbeitsstilen und die damit verbundenen Risiken einer übermäßigen Zusammenarbeit sprechen. Wir werden auch zeigen, wie wir den Wandel umgesetzt haben, wie wir Stakeholder und vor allem die Test-Community von unseren Lösungen überzeugt haben. Als externe Berater haben wir einen geringeren Einfluss auf die organisatorischen Abläufe und kaum Zugang zu den Entscheidungsträgern, so dass wir mit fundierten Argumenten und Lösungen aufwarten mussten. Wir etablierten eine Kultur des Experimentierens und führten agile Arbeitsmethoden ein, von selbstorganisierten virtuellen Teams in verschiedenen Themen-Communities of Practices bis hin zu Kollaborationstools oder agilen Teststrategievorlagen anstelle von Lastenheften.

11:00 Uhr

 

 

 

 

Nicole Weidner

LinkedIn-Profil


“Change Management “To Go” – Wann weniger genau richtig ist!”

 

Infos zum Vortrag

Dass IT-Projekte Veränderungen in Organisationen angestoßen, ist nicht ungewöhnlich. Neue IT-Systeme bedeuten immer auch neue Prozesse oder Zuständigkeiten. Fragen zum Change Management sind daher genauso präsent, wie solche zur IT-Architektur. Klassische Vorgehensmodelle im Change Management orientieren sich an umfangreichen Frameworks und empfehlen eine klare Abfolge von Schritten. Zusätzlich richten sie sich häufig an das mittlere und höhere Management. Viele IT Projekte haben allerdings weder die Ressourcen noch die Position Veränderungen in dieser Art zu begleiten – und stecken doch mittendrin. Aber kein Grund zur Panik: Change Management geht auch „im Kleinen“ und kann mit einzelnen gut gewählten Maßnahmen Wirksamkeit entfalten. Dieser Vortrag will Anregungen geben, wie wir die richtigen Maßnahmen finden und zeigt an Projektbeispielen wie man sie erfolgreich nutzt.

14:00 Uhr

Linda Schmeißer

Linda Schmeißer ist studierte Mathematikerin, Sinologin und Arabistin. Besonders die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung begeistern sie. Sie arbeitet seit zwei Jahren als Softwaretesterin bei der andagon People GmbH.


“Drei Arten den CO2-Fußabdruck einer Software zu testen”

 

Infos zum Vortrag

Software mit einem geringen CO2-Verbrauch hat eine bessere Performance und spart Strom- und Serverkosten. In Hinblick auf die aktuellen Klima- und Energiekrisen gewinnt das Thema nachhaltige Software zunehmend an Bedeutung. Im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung wird bereits als Ziel formuliert, Zertifizierungen für Nachhaltigkeit, wie z.B. den Blauen Engel für ressourcen- und energieeffiziente Softwareprodukte, für IT-Beschaffungen des Bundes zum Standard zu machen.
Linda Schmeißer arbeitet als QA Consultant bei der Firma andagon und wird vor diesem Hintergrund drei Arten den CO2-Fußabdruck von Softwareprodukten zu testen vorstellen.
Dabei betrachtet die Software Testerin zuerst wie Nutzerinnen und Nutzer schnell und einfach den Ressourcenverbrauch nachvollziehen können. Darüber hinaus wird sie insbesondere vorstellen, wie der Anspruch ressourcenschonender Software in den gesamten Entwicklungsprozess von Anforderungsdesign über CI/CD-Prozesse bis zur Zertifizierung eingebunden werden kann.

16:00 Uhr

Yannick Hirt

Yannick Hirt ist Berater im IT-Umfeld mit Schwerpunkt Sustainable IT und IT-Security. Mehrjährige Erfahrung mit digitalen Transformationen, Implementierung von IT-Systemen und daraus resultierende Anforderungen (Business Analysen, Requirements Engineering, Projekt Management, etc.)


“Sustainable IT – Wie Sie sich nachhaltig in der digitalen Welt bewegen”

 

Infos zum Vortrag

Der Vortrag über Sustainable IT vermittelt grundlegendes Fachwissen und praktische Anwendungsmöglichkeiten, indem er sich mit dem Problem und Ursprung von Sustainable IT, einer Analyse dieser Probleme anhand von faktischen Beispielen, den Zielen von Sustainable IT sowie konzeptionellen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele befasst. Ziel des Vortrags ist es, das Bewusstsein des Publikums für Sustainable IT zu schärfen und Gedanken zu vermitteln, die die Notwendigkeit eines nachhaltigen Nutzens von Technologie verdeutlichen. Der Vortrag ist in drei Bereiche unterteilt. Der Einstieg dient der Einführung in Sustainable IT, um dem Publikum das Thema generell vorzustellen und das Bewusstsein zu aktivieren. Anschließend wird das Sustainable IT Framework vorgestellt, das eine Visualisierung des Themas im unternehmerischen Kontext bietet. Schließlich wird der “Game Plan” präsentiert, eine Art Anleitung oder Leitfaden zur Anwendung von Sustainable IT und damit verbundenen nachhaltigen Bemühungen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie. Dieser Vortrag richtet sich an IT-Strategen und -Verantwortliche, Programmleiter für nachhaltige Themen sowie CIOs und CTOs.

Mittwoch 10.05.23 — Thementag: “Agilität & Testing”

Speaker

Vortrag & Infos

9:00 Uhr

Dominik Rattler

Dominik Rattler ist bei der SimplyTest GmbH als Testcoach und QS-Berater für die Unterstützung von mehreren agilen Teams verantwortlich. Seit mehr als 15 Jahren dreht sich sein professionelles Leben rund um die Qualität unterschiedlichster Software-Produkte und die Verbesserung von Prozessen in diesem Umfeld. Die Leidenschaft für gute Software entwickelte sich während seines Studiums an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

“Testmanagement in agilen Projekten”

Infos zum Vortrag

Der Wandel zur agilen Softwareentwicklung hat die Rolle des Testers massiv verändert. Doch wie sieht es mit der Rolle des Testmanagers aus? Ist eine solche Querschnittsrolle in agilen, autonomen Teams noch relevant? Und kann die Rolle des Testmanagers weiterhin einen Mehrwert für Teams und deren Organisation bieten? In diesem Vortrag werden wir uns zunächst mit den Herausforderungen eines Testmanagers in agilen Projekten beschäftigen. Anschließend betrachten wir verschiedene Modelle dieser Rolle, vom klassischen (ISTQB) Testmanager bis hin zum agilen Testcoach, und untersuchen, welche Skills für diese Rollen erforderlich sind. Abschließend wird anhand eines Praxisbeispiels gezeigt, wie durch eine Kombination der verschiedenen Modelle agile Teams bestmöglich unterstützt werden können.

11:00 Uhr

 

Christoph Stock

Christoph Stock, UBS Hainer GmbH, Bachelor of Science – TU Darmstadt

“Agile Test Data for Agile Testers” [EN]

details of the presentation

The two main pillars that support agile testing are Automatic Testing, used in deployment pipelines, and Manual Testing, used in exploratory testing. These two areas have one thing in common, both require test data. With automatic unit testing, the test data is already included in the test code. However, integration tests – both manual and automatic, exploratory tests, or acceptance tests need to be supplied with test data in advance. Anytime you build a realistic mockup for the unit test in an enterprise environment, complex and correctly related data is required. Also, the tester needs a starting point for the integration and exploratory tests. To avoid having to build the data from scratch, both types need an automatic process to create a test foundation. Enterprise applications store their data in multiple databases on different platforms. They model complex processes which consist of numerous states with many constraints on the related data. To enable agile teams to get the perfect test data that aligns with their current product goals, well planned approaches are crucial. Therefore, a flexible test data pipeline, that can deliver the desired test data fast, is needed. This talk will summarize the key requirements of a test data delivery pipeline, show common problems and how to overcome them, and demonstrate how to build a test data delivery pipeline that’s easy to use for testers, developers, application users and anyone else involved in testing.

14:00 Uhr

 

Jens Dibbern

Jens Dibbern arbeitet als Senior Test Specialist bei der Jungheinrich AG in Hamburg. Er ist der Software Qualitätssicherung in verschiedenen Rollen seit über 20 Jahren treu. Insbesondere die Qualitätsmerkmale jenseits der Funktionalität sind dabei für ihn interessant.

“Wartung auf Autopilot”

Infos zum Vortrag

Aufgeschobene Dependency Updates führen nicht nur regelmäßig zu Sicherheitsproblemen. Sie behindern auch reguläre Softwareänderungen. Professionell unterstützte Open Source Komponenten haben aus gutem Grund meistens dokumentierte Lebenszyklen. Mit einem konkreten Beispiel für automatisierte Updates und Erfahrungen aus einem Beobachtungszeitraum von zwölf Monaten sieht man die Möglichkeiten und Einschränkungen aktueller Lösungen. Maschinelle Updates sind mit passender Testautomatisierung machbar für moderne Softwareentwicklungsprozesse. Und gerade für Software in einer Wartungsphase mit geringer Entwicklungsaktivität bedeutet das eine deutliche Arbeitserleichterung. Spontan notwendige Sicherheitsupdates sind so plötzlich kein Major Update über diverse Releases hinweg, sondern einfache Patches. Breaking Changes fallen früh auf und können geplant bearbeitet werden. Automatisierte Updates sind also Teil eines guten Software Supply Chain Managements. Sie sind heute umsetzbar. Entwicklungsteams bleiben handlungsfähig. Im ersten Schritt wird dabei der Entwicklungsprozess betrachtet. Eine CI/CD Pipeline Umgebung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung. Die Werkzeuge brauchen eine Umgebung, auf der sie unabhängig laufen, und maschinelle Updates parallel zum regulären Entwicklungsstrang einführen. Diese Änderungen müssen dann über den Build Prozess und eine sinnvolle Abdeckung durch Regressionstests geprüft werden. Breaking Changes und unentdeckte Fehler in fremden Modulen werden so aufgedeckt und zur manuellen Korrektur gegeben. Im Erfolgsfall fließen die Änderungen dann in den Entwicklungsstrang ein zur Vorbereitung des nächsten Releases.

16:00 Uhr

Ralf Somplatzki

Nach mehr als zwanzig Jahren als Software Entwickler und Architekt fand Ralf Somplatzki über den Weg des Requirements Engineerings zu seiner Passion, dem Software Test. Sein Schwerpunkt liegt auf dem (automatisierten) Systemtest. Er unterstützt Teams dabei, Entwicklungs- und Testprozesse im Hinblick auf Produktivität und Qualität zu optimieren.

“Wenn das Daten-Chamäleon der User Story auf den Zahn fühlt”

Infos zum Vortrag

Ein wesentlicher Aspekt agiler Softwareentwicklung ist der Anspruch auf schnelles Feedback. Nicht umsonst gewinnen explorative Testansätze immer mehr an Bedeutung. Doch auch automatisierte Tests können dazu beitragen, zeitnahe Rückmeldung in Bezug auf die Qualität zu erhalten und das nicht nur in Form von Regressionstests. Dieser Vortrag zeigt anhand eines konkreten Beispiels, wie datengetriebene Ende-zu-Ende Tests eine Alternative zum oft linearen Aufbau von Testsuiten darstellen können. Die Herausforderung ist ein geeigneter, modularer Schnitt einzelner Testfälle, die auf Basis strukturierter Testdaten abgefahren werden können. Durch datengetriebene Automatisierung kann das Testobjekt variantenreich untersucht werden ohne redundante Automatisierungseinheiten. Dabei bleiben die eigentlichen Testsuiten klein und wartbar. Darüber hinaus sind sie innerhalb eines Sprints ohne große Aufwände anpassbar. So lässt sich auch für geänderte Programmteile durch umfassende Testvarianten bereits belastbares Qualitäts-Feedback einholen.

Donnerstag, 11.05.23 — Thementag: “Software & RE”

Speaker

Vortrag & Infos

9:00 Uhr

Casian Steti

Casian Steti ist der Experte für Last- und Perfomance Tests bei der SimplyTest GmbH. Stabilität und Verlässlichkeit von Software unter Last ist sein Fokus seit vielen Jahren. Seine Expertise erarbeitete er sich in zahlreichen internationalen Projekten u.a. in Rumänien, Italien und Deutschland. Wie wichtig die nicht-funktionalen Aspekte von Software sind, wurde ihm bereits beim Studium der Wirtschaftsinformatik an der West-Universität in Timisoara mitgegeben. Widerstandsfähigkeit von Applikationen immer im Blick.

“Performance Testing vs Performance Engineering”

Infos zum Vortrag

Performance Testing vs Performance Engineering

Warum : Anwendung/Systemleistung Performance optimieren

Wie: besser die Konzepte und die möglichen Ansätze verstehen

Was: PT&PE

PT und PE sind zwei unterschiedliche Seiten derselben Medaille, die sind komplementär
PT und PE ergänzen sich gegenseitig und weisen dennoch deutliche Unterschiede auf
Die Leistungsprüfung (PT) und das Engineering (PE) sollten von Anfang an, im Lebenszyklus eines Produkts, zusammenarbeiten

11:00 Uhr

Prof. Dr. Andreas Schmietendorf

Andreas Schmietendorf arbeitet als Professor für Wirtschaftsinformatik (Systementwicklung) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Daneben hält er eine Privatdozentur für Software-Engineering an der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg. Seine berufliche und wissenschaftliche Entwicklung im Bereich der Informationsverarbeitung ist eng mit seiner Tätigkeit bei der Deutschen Telekom AG verbunden, bei der er mehr als zwölf Jahre beschäftigt war. Bis zu seinem Ruf auf eine Datenbankprofessur an die Hochschule Harz im Jahr 2004 arbeitete er als Abteilungsleiter und Chefarchitekt beim Entwicklungszentrum Berlin innerhalb des Telekom-Konzerns. In Industrie- und Forschungsprojekten beschäftigt sich sein Team mit Fragen der Softwarequalität, Bewertungsaspekten von KI- und Data Science-Lösungen und komplexen Integrationsarchitekturen. Zur Reflektion der zunehmenden Bedeutung von im Internet gebotenen Service-APIs wurde im Jahr 2017 die bundesweite ESAPI-Initiative ins Leben gerufen. Die dazu durchgeführten Workshops werden durch vielfältige Partner aus der Industrie und Forschung unterstützt. Andreas Schmietendorf wirkt als Beirat innerhalb der Central Europe Computer Measurement Group (ceCMG e.V.) mit, ebenso arbeitet er Vertrauensdozent der HWR Berlin innerhalb der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.).

“KI-basierte Veränderungen im Software-Engineering”

Infos zum Vortrag

Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI) haben das Potential, gravierende Veränderungen im Software Engineering herbeizuführen. Zunächst konnte man beobachten, dass voneinander eher unabhängige Entwicklungsaufgaben mit Hilfe KI-gestützter Werkzeuge eine Verbesserung erfahren haben. Durch die Kapselung korrespondierender KI-Algorithmen innerhalb der aufgabenspezifischen Werkzeuge blieb deren Einsatz eher im Verborgenen. Mit der prototypischen Bereitstellung von ChatGPT (vgl. https://openai.com) ist die Diskussion allerdings in der Breite der Informatik-Community angekommen. Typische KI-gestützte Anwendungsszenarien im Software-Engineering beziehen sich auf die grobe Herleitung von Anforderungen im Zusammenhang mit eher bekannten Softwarelösungen, der Bereitstellung grundlegender Architekturüberlegungen, dem Generieren, Erläutern und Optimieren von Quellcode oder auch der Testfall- bzw. Testdatengenerierung. Mit Hilfe des Vortrags soll die konstruktive aber dennoch kritische Diskussion potentieller Veränderungen im Software Engineering angeregt werden. Dabei soll auch auf die Risiken und Grenzen des KI-Einsatzes eingegangen werden.

14:00 Uhr

Dr. Anne Kramer

Während ihrer beruflichen Laufbahn in stark regulierten Branchen (E-Payment, Medizintechnik, Automotive) hat Anne Kramer einen außergewöhnlichen Erfahrungsschatz in IT-Projekten gesammelt – insbesondere in den Bereichen QS und Test. Anne gibt ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Leidenschaft weiter, insbesondere wenn es um Testdesign-Ansätze geht, die auf visuellen Darstellungen basieren. Seit April 2022 ist Anne Global Customer Success Managerin bei Smartesting, einem französischen Hersteller von SW-Testwerkzeugen.

“Mythos “Anforderungsüberdeckung””

Infos zum Vortrag

Software ist komplex. Komplexität lässt sich beherrschen, indem man sie reduziert. Deshalb zerlegen wir große Features in User Storys bzw. Anforderungen, die wir getrennt voneinander analysieren, bearbeiten und verifizieren. Dies hilft uns bei der Aufwandsabschätzung, der Planung und im Controlling. Insbesondere die Anforderungsüberdeckung ist eine beliebte Metrik, um den Fortschritt und die Qualität des Tests zu bewerten.

Doch wie aussagekräftig ist die vollständige Anforderungsüberdeckung tatsächlich? In ihrem Vortrag wirft Anne einen kritischen Blick auf die mit Abstand verbreitetste Methode, Vollständigkeit der Testabdeckung zu “beweisen” und zeigt alternative Ansätze. Im Anschluss an ihren Impulsvortrag werden wir das Thema in großer Runde (höchstwahrscheinlich kontrovers) diskutieren.

16:00 Uhr

Stan Bühne

He has more than 20 years of experience in requirements engineering, business analysis and project management. Before joining IREB he worked for different consulting companies and was responsible for a number of digital transformation projects in the telecommunications environment.

“Why quality begins with good Requirements Engineering” [EN]

details of the presentation

We all know that testers do a great job to ensure the high quality of a product. But in the end, testers can’t do magic and they can’t significantly improve the quality of a product at the last minute, if it’s just too poor. That’s why good products require tough Requirements Engineering skills to actively plan and shape the quality of a product before it comes to testing. Even agile processes are no excuse! In my presentation I will explain why Requirements Engineering and agility are no opposites but rather follow the same goals: create shared understanding, create value, and finally create good digital solutions. I will present nine principles for good Requirements Engineering that help ensure the quality of digital solutions right at the beginning as well. At the end this enables testers to focus on their actual task, which is to ensure quality and verify that the product meets its functional and quality requirements and satisfies stakeholders needs and desires.

Partner